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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Moritz (1756 - 1793) stellt seinem Werk Ueber die bildende Nachahmung des Schoenen seine Vorstellung der naturlichen Entwicklung vor. Sie kann beschrieben werden als teleologischer Prozess der Vervollkommnung der Materie. In einer Stufenleiter von Organisationsformen steigt zuerst der unorganisierte Stoff zu den Pflanzen empor, diese selbst zu den Tieren und schliesslich zu den Menschen. Dieser Prozess verlauft nun nicht freiwillig , jede niedere Form der Lebensorganisation wird in die nachsthoehere uberfuhrt, indem sie in ihrer individuellen Form aufgeloest, dem Wesen nach aber transformiert werden in die ubergeordnete Organisation. Diesem Prozess der naturlichen Entwicklung liegt die Tatkraft zugrunde, die sich durch Zerstoerung bildet. Sie ist auch im Menschen vorhanden und aussert sich in ihm auf zwei Arten: Zum einen als Bildungskraft, zum anderen als Empfindungskraft. Die Tatkraft strebt immer auf das Ganze hin und ist daher bestrebt, untergeordnete Organisationsformen in sich aufzunehmen oder gleichrangige Organisationsformen zu zerstoeren. Beim Menschen hoert der Prozess der Veredelung nur in physischer Hinsicht auf. Durch seinen Geist muss er die Wirklichkeit verschoenern ausser sich wieder darstellen und so das reelle Schoene, das Ziel der Natur- und Menschheitsgeschichte erreichen.(Wikipedia)
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Moritz (1756 - 1793) stellt seinem Werk Ueber die bildende Nachahmung des Schoenen seine Vorstellung der naturlichen Entwicklung vor. Sie kann beschrieben werden als teleologischer Prozess der Vervollkommnung der Materie. In einer Stufenleiter von Organisationsformen steigt zuerst der unorganisierte Stoff zu den Pflanzen empor, diese selbst zu den Tieren und schliesslich zu den Menschen. Dieser Prozess verlauft nun nicht freiwillig , jede niedere Form der Lebensorganisation wird in die nachsthoehere uberfuhrt, indem sie in ihrer individuellen Form aufgeloest, dem Wesen nach aber transformiert werden in die ubergeordnete Organisation. Diesem Prozess der naturlichen Entwicklung liegt die Tatkraft zugrunde, die sich durch Zerstoerung bildet. Sie ist auch im Menschen vorhanden und aussert sich in ihm auf zwei Arten: Zum einen als Bildungskraft, zum anderen als Empfindungskraft. Die Tatkraft strebt immer auf das Ganze hin und ist daher bestrebt, untergeordnete Organisationsformen in sich aufzunehmen oder gleichrangige Organisationsformen zu zerstoeren. Beim Menschen hoert der Prozess der Veredelung nur in physischer Hinsicht auf. Durch seinen Geist muss er die Wirklichkeit verschoenern ausser sich wieder darstellen und so das reelle Schoene, das Ziel der Natur- und Menschheitsgeschichte erreichen.(Wikipedia)