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Griechische Keramik gehort zu den auffalligsten Gutern, die im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. in die keltischen Machtzentren Mitteleuropas importiert wurden. Lange Zeit galt ihr Nachweis als zentrales Kriterium zur Definition der keltischen ‘Furstensitze’. Griechische Keramik, so die Annahme, diente der Vermittlung mediterraner Trinksitten in den mitteleuropaischen Raum. Neue Funde aus Kontexten, die nicht mit dem herkommlichen Bild des ‘Furstensitzes’ korrespondieren, sowie das immer dichter werdende Netz der Fundpunkte diesseits und jenseits der Alpen legen jedoch eine differenziertere Bewertung des Phanomens Importkeramik nahe. Die im vorliegenden Band vereinten Tagungsbeitrage beleuchten die Rolle der griechischen Luxuskeramik als Medium des kulturellen Austauschs zwischen der mediterranen und der mitteleuropaischen Welt am Beispiel von Alt- und Neufunden aus der Zone nordlich und sudlich der Alpen.
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Griechische Keramik gehort zu den auffalligsten Gutern, die im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. in die keltischen Machtzentren Mitteleuropas importiert wurden. Lange Zeit galt ihr Nachweis als zentrales Kriterium zur Definition der keltischen ‘Furstensitze’. Griechische Keramik, so die Annahme, diente der Vermittlung mediterraner Trinksitten in den mitteleuropaischen Raum. Neue Funde aus Kontexten, die nicht mit dem herkommlichen Bild des ‘Furstensitzes’ korrespondieren, sowie das immer dichter werdende Netz der Fundpunkte diesseits und jenseits der Alpen legen jedoch eine differenziertere Bewertung des Phanomens Importkeramik nahe. Die im vorliegenden Band vereinten Tagungsbeitrage beleuchten die Rolle der griechischen Luxuskeramik als Medium des kulturellen Austauschs zwischen der mediterranen und der mitteleuropaischen Welt am Beispiel von Alt- und Neufunden aus der Zone nordlich und sudlich der Alpen.