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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ob Siegfried ein Freund wurziger Wurste ist, ob Herzog Ernst knuspriges Hahnchen liebt oder Parzival vielleicht sogar die vegetarische Kuche verehrt, das wissen im Mittelalter allein die Erzahler. Doch sie verraten es nicht. Denn wenn sie zwischen Abenteuern und Kampfen, zwischen Minneerlebnissen, prachtigen Festen und hitzigen Turnieren auch von Mahlzeiten berichten, gewahren sie den Blick auf Handlungsschauplatze, die sie wortreich ausmalen. Was da in den Mundern der Speisenden verschwindet, ist nur von geringem Interesse. Von groesserer Bedeutung ist dagegen, wie gegessen wird. Und noch wichtiger ist, wie der Gastgeber das Mahl ausrichtet, wie er seine Bediensteten anleitet und wie diese den Tischdienst versehen und sich um das Wohl der Gaste an den Tafeln kummern. Ziel ist es, ein hoefisches Mahl zu arrangieren. Von zuht ist daher oft die Rede, von Speisen in ubermassigen Mengen und dem vorbildlichen Verhalten derjenigen, die gerade essen. Dies ist das Ideal. Das vorliegende Werk bietet sowohl eine systematische Durchsicht als auch eine Auswertung von Speiseszenen aus mehr als 50 Verserzahlungen aus der Zeit vom zwoelften bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts.
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Ob Siegfried ein Freund wurziger Wurste ist, ob Herzog Ernst knuspriges Hahnchen liebt oder Parzival vielleicht sogar die vegetarische Kuche verehrt, das wissen im Mittelalter allein die Erzahler. Doch sie verraten es nicht. Denn wenn sie zwischen Abenteuern und Kampfen, zwischen Minneerlebnissen, prachtigen Festen und hitzigen Turnieren auch von Mahlzeiten berichten, gewahren sie den Blick auf Handlungsschauplatze, die sie wortreich ausmalen. Was da in den Mundern der Speisenden verschwindet, ist nur von geringem Interesse. Von groesserer Bedeutung ist dagegen, wie gegessen wird. Und noch wichtiger ist, wie der Gastgeber das Mahl ausrichtet, wie er seine Bediensteten anleitet und wie diese den Tischdienst versehen und sich um das Wohl der Gaste an den Tafeln kummern. Ziel ist es, ein hoefisches Mahl zu arrangieren. Von zuht ist daher oft die Rede, von Speisen in ubermassigen Mengen und dem vorbildlichen Verhalten derjenigen, die gerade essen. Dies ist das Ideal. Das vorliegende Werk bietet sowohl eine systematische Durchsicht als auch eine Auswertung von Speiseszenen aus mehr als 50 Verserzahlungen aus der Zeit vom zwoelften bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts.