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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Anhand zahlreicher Selbstportraits der oesterreichischen Malerin Maria Lassnig (1919-2014), wird ihre Darstellung innerer Prozesse analysiert und ihr Konzept der ‘body-awareness’ am Werk nachvollzogen. Lassnigs grosses Thema, die Darstellung von Koerpergefuhlen, greift einen zentralen Diskurs des 20. Jahrhunderts auf. In Lassnigs Werk verbindet sich dieser Diskurs mit der Erkenntnis, dass sich Identitat vornehmlich uber den Koerper, seine biologischen und sozialen Faktoren, seine Geschichte und seine Befindlichkeiten konstituiert. Um die theoretischen Hintergrunde transparent zu machen, wird der Koerper als Ausdruck bzw. Ursache der eigenen Identitat untersucht und die Hauptaspekte des Koerperdiskurses herausgearbeitet: Die Verschmelzung von Mensch und Technik, die feministischen Ansatze des Koerperdiskurses und die Angst vor der Zerstuckelung des Koerpers. Das viel behauptete Verschwinden des Koerpers in der modernen Kunst wird so in der Theorie wie in der Praxis durch die eindrucksvollen Selbstportraits Maria Lassnig widerlegt.
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Anhand zahlreicher Selbstportraits der oesterreichischen Malerin Maria Lassnig (1919-2014), wird ihre Darstellung innerer Prozesse analysiert und ihr Konzept der ‘body-awareness’ am Werk nachvollzogen. Lassnigs grosses Thema, die Darstellung von Koerpergefuhlen, greift einen zentralen Diskurs des 20. Jahrhunderts auf. In Lassnigs Werk verbindet sich dieser Diskurs mit der Erkenntnis, dass sich Identitat vornehmlich uber den Koerper, seine biologischen und sozialen Faktoren, seine Geschichte und seine Befindlichkeiten konstituiert. Um die theoretischen Hintergrunde transparent zu machen, wird der Koerper als Ausdruck bzw. Ursache der eigenen Identitat untersucht und die Hauptaspekte des Koerperdiskurses herausgearbeitet: Die Verschmelzung von Mensch und Technik, die feministischen Ansatze des Koerperdiskurses und die Angst vor der Zerstuckelung des Koerpers. Das viel behauptete Verschwinden des Koerpers in der modernen Kunst wird so in der Theorie wie in der Praxis durch die eindrucksvollen Selbstportraits Maria Lassnig widerlegt.