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Den Kern der Monografie bildet eine ausfehrliche Betrachtung des Gesamtphanomens der hellenistischen Ehrendekrete fer eigene Berger. Die Studie nimmt die einzelnen Beschlesse - gegliedert zum Teil nach Stadten und Regionen sowie zum Teil auch nach thematischen Kriterien - zunachst als eigenstandige Texte in den Blick und versucht eber die ausfehrliche Analyse von Inhalt und Aussagabsicht zugleich neue Einsichten in das Selbstverstandnis und Wertesystem der hellenistischen Stadte zu gewinnen. Der breite geografische Ansatz und der lange Zeitrahmen der Untersuchung erlauben, die allmahliche Entwicklung der frehhellenistischen Polisdemokratien zu kaiserzeitlichen Honoratiorenregimen im Detail nachzuzeichnen, und erweisen die dauerhafte Publikation der Beschlesse zugleich als zeitlich begrenztes Krisenphanomen zur Selbstvergewisserung und Aussendarstellung der Stadte. Weitgehend neue Wege beschreitet die Studie daneben auch mit der ausfehrlichen Analyse der literarischen Qualitat der Inschriften als einem wichtigen Teil der hellenistischen Rhetorik. So ist die ursprengliche Konzeption der Beschlesse zunachst auf einen mendlichen Vortrag in der Volksversammlung ausgerichtet gewesen. Die genaue Analyse von Sprache und Stil der Inschriften, die etwa mit rhetorischen Mitteln wie Ringkomposition und Leitmotivik arbeiten, erlaubt es dem Autor, aus einem anderen Blickwinkel vertiefte Einblicke in Inhalt und Aussageintention der Beschlesse zu gewinnen.
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Den Kern der Monografie bildet eine ausfehrliche Betrachtung des Gesamtphanomens der hellenistischen Ehrendekrete fer eigene Berger. Die Studie nimmt die einzelnen Beschlesse - gegliedert zum Teil nach Stadten und Regionen sowie zum Teil auch nach thematischen Kriterien - zunachst als eigenstandige Texte in den Blick und versucht eber die ausfehrliche Analyse von Inhalt und Aussagabsicht zugleich neue Einsichten in das Selbstverstandnis und Wertesystem der hellenistischen Stadte zu gewinnen. Der breite geografische Ansatz und der lange Zeitrahmen der Untersuchung erlauben, die allmahliche Entwicklung der frehhellenistischen Polisdemokratien zu kaiserzeitlichen Honoratiorenregimen im Detail nachzuzeichnen, und erweisen die dauerhafte Publikation der Beschlesse zugleich als zeitlich begrenztes Krisenphanomen zur Selbstvergewisserung und Aussendarstellung der Stadte. Weitgehend neue Wege beschreitet die Studie daneben auch mit der ausfehrlichen Analyse der literarischen Qualitat der Inschriften als einem wichtigen Teil der hellenistischen Rhetorik. So ist die ursprengliche Konzeption der Beschlesse zunachst auf einen mendlichen Vortrag in der Volksversammlung ausgerichtet gewesen. Die genaue Analyse von Sprache und Stil der Inschriften, die etwa mit rhetorischen Mitteln wie Ringkomposition und Leitmotivik arbeiten, erlaubt es dem Autor, aus einem anderen Blickwinkel vertiefte Einblicke in Inhalt und Aussageintention der Beschlesse zu gewinnen.