Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit der UEbergabe der Sicherheitsverantwortung von der internationalen Staatengemeinschaft an die afghanische Regierung Ende 2014 und dem damit einhergehenden Abschluss der ISAF-Mission war nicht nur die Hoffnung verbunden, dass das Land eigenstandig fur Stabilitat und Sicherheit sorgen kann, sondern dass damit auch der gesamtgesellschaftliche Friedensprozess entscheidend vorangetrieben wird. Beides ist bisher nicht eingetreten. Stattdessen hat die Gewalt im Land seit Jahresende 2014 ein Besorgnis erregendes Ausmass angenommen. Hunderttausende Afghanen fliehen derzeit vor der neuerlichen Eskalation des Burgerkrieges. Viele Distrikte sind inzwischen wieder in die Hande der Taliban gefallen. Die afghanische Regierung konnte bis heute noch nicht zeigen, dass sie in der Lage ist, ihr Gewaltmonopol auch weit ausserhalb der Hauptstadt Kabul durchzusetzen. Dadurch ist auch der seit 2010 international massiv unterstutzte Friedensprozess ins Stocken geraten. Die vorliegende Analyse befasst sich vor diesem Hintergrund mit den Ansatzen zur Etablierung eines Friedensprozesses in Afghanistan sowie dem damit einhergehenden entwicklungspolitischen Engagement der Bundesrepublik Deutschland. Sie versucht anhand dessen, Folgerungen fur die kunftige deutsche Beteiligung an internationalen Operationen zur Krisen- und Konfliktbewaltigung abzuleiten.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit der UEbergabe der Sicherheitsverantwortung von der internationalen Staatengemeinschaft an die afghanische Regierung Ende 2014 und dem damit einhergehenden Abschluss der ISAF-Mission war nicht nur die Hoffnung verbunden, dass das Land eigenstandig fur Stabilitat und Sicherheit sorgen kann, sondern dass damit auch der gesamtgesellschaftliche Friedensprozess entscheidend vorangetrieben wird. Beides ist bisher nicht eingetreten. Stattdessen hat die Gewalt im Land seit Jahresende 2014 ein Besorgnis erregendes Ausmass angenommen. Hunderttausende Afghanen fliehen derzeit vor der neuerlichen Eskalation des Burgerkrieges. Viele Distrikte sind inzwischen wieder in die Hande der Taliban gefallen. Die afghanische Regierung konnte bis heute noch nicht zeigen, dass sie in der Lage ist, ihr Gewaltmonopol auch weit ausserhalb der Hauptstadt Kabul durchzusetzen. Dadurch ist auch der seit 2010 international massiv unterstutzte Friedensprozess ins Stocken geraten. Die vorliegende Analyse befasst sich vor diesem Hintergrund mit den Ansatzen zur Etablierung eines Friedensprozesses in Afghanistan sowie dem damit einhergehenden entwicklungspolitischen Engagement der Bundesrepublik Deutschland. Sie versucht anhand dessen, Folgerungen fur die kunftige deutsche Beteiligung an internationalen Operationen zur Krisen- und Konfliktbewaltigung abzuleiten.