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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Sexismus wird in Texten und in Bildern meist schnell erkannt und kritisiert, wenn es aber um Klang geht, fehlen oft die Worte. Zentrale These dieses Buches ist, dass sich geschlechterbedingte Machtverhaltnisse, wie die schon von Simone de Beauvoir kritisierte Normativitat mannlicher Subjektivitat und die dagegen als Andere verbesonderte Weiblichkeit, auch im Klang von Popmusik finden lassen. Althergebrachte Kategorien der Musikanalyse (Harmonie, Melodie, Form) erweisen sich bisher als ungeeignet, dies herauszuarbeiten. Daher werden in diesem Buch neue Werkzeuge zur Untersuchung popularer Musik entwickelt, die direkter an der Hoererfahrung ansetzen und so auch ohne musiktheoretische Vorkenntnisse gut verstandlich sind. Vor allem die Stimme wird hierbei als klangliche Performanz von Koerperlichkeit und Subjektivitat zum Ausgangspunkt naherer Betrachtungen. In der Analyse einiger bekannter Popsongs werden auf dieser theoretischen Basis Unterschiede in der Darstellung von Geschlecht herausgearbeitet, die nahelegen, dass die Beziehung zur eigenen Stimme und zum eigenen Koerper nach geschlechtsspezifischen Normen geformt wird. Dieses Buch enthalt damit wichtige Ansatzpunkte zur kritischen Untersuchung von Musik als Teil machtvoller kultureller Reproduktion von Geschlechter- und Sexualitatsbildern in popularen Medien.
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Sexismus wird in Texten und in Bildern meist schnell erkannt und kritisiert, wenn es aber um Klang geht, fehlen oft die Worte. Zentrale These dieses Buches ist, dass sich geschlechterbedingte Machtverhaltnisse, wie die schon von Simone de Beauvoir kritisierte Normativitat mannlicher Subjektivitat und die dagegen als Andere verbesonderte Weiblichkeit, auch im Klang von Popmusik finden lassen. Althergebrachte Kategorien der Musikanalyse (Harmonie, Melodie, Form) erweisen sich bisher als ungeeignet, dies herauszuarbeiten. Daher werden in diesem Buch neue Werkzeuge zur Untersuchung popularer Musik entwickelt, die direkter an der Hoererfahrung ansetzen und so auch ohne musiktheoretische Vorkenntnisse gut verstandlich sind. Vor allem die Stimme wird hierbei als klangliche Performanz von Koerperlichkeit und Subjektivitat zum Ausgangspunkt naherer Betrachtungen. In der Analyse einiger bekannter Popsongs werden auf dieser theoretischen Basis Unterschiede in der Darstellung von Geschlecht herausgearbeitet, die nahelegen, dass die Beziehung zur eigenen Stimme und zum eigenen Koerper nach geschlechtsspezifischen Normen geformt wird. Dieses Buch enthalt damit wichtige Ansatzpunkte zur kritischen Untersuchung von Musik als Teil machtvoller kultureller Reproduktion von Geschlechter- und Sexualitatsbildern in popularen Medien.