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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Kriminologie sucht Antworten auf die Frage nach den Ursachen abweichenden Verhaltens meist im Individuum. In dieser Untersuchung wird die Perspektive geweitet, indem sozialstrukturelle Bedingungen in den Fokus des Forschungsinteresses ru cken. Das Entstehen von Wirtschaftskriminalitat soll im Zusammenhang bestimmter Sozialstrukturen untersucht werden. Damit weitet sich die wirtschaftskriminologische Perspektive insofern, als Motive von Wirtschaftsstraftatern nicht nur mit einem Impuls von Habgier oder einer narzisstischen Persoenlichkeitsstruktur erklarbar scheinen. Vielmehr wird der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise anomietheoretische Ansatze crimenpragend bei wirtschaftskriminellen Straftaten sein koennen. Die Konzentration dieser Untersuchung liegt auf dem Thema Wirtschaftskriminalitat als Mittelschichtsphanomen. Subjektive Verarbeitungsformen auf makrosoziale Veranderungen innerhalb der Mittelschicht stehen im Mittelpunkt. Die Frage nach Handlungsmustern und deren Deutungen bezieht auch die Moeglichkeit abweichenden, ggf. strafrechtlich relevanten Verhaltens der Akteure in die UEberlegungen ein. Insofern wird Licht in das Dunkelfeld Mittelschichtskriminalitat zu gebracht. Es werden auch Fragen nach der Ubiquitat abweichender oder strafrechtlich relevanter Handlungen gestellt und beantwortet. Dabei ist die deliktische Bandbreite des Phanomens Mittelschichtskriminalitat von Interesse, um die Vielgestaltigkeit des Phanomens Mittelschichtskriminalitat zu ergru nden. Insofern wird auch die generalpraventive Wirkung der Strafbewehrung von Handlungen untersucht mit dem Interesse an der Frage, ob es eine kriminoresistente Wirkung von moralischem Habitus gibt.
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Die Kriminologie sucht Antworten auf die Frage nach den Ursachen abweichenden Verhaltens meist im Individuum. In dieser Untersuchung wird die Perspektive geweitet, indem sozialstrukturelle Bedingungen in den Fokus des Forschungsinteresses ru cken. Das Entstehen von Wirtschaftskriminalitat soll im Zusammenhang bestimmter Sozialstrukturen untersucht werden. Damit weitet sich die wirtschaftskriminologische Perspektive insofern, als Motive von Wirtschaftsstraftatern nicht nur mit einem Impuls von Habgier oder einer narzisstischen Persoenlichkeitsstruktur erklarbar scheinen. Vielmehr wird der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise anomietheoretische Ansatze crimenpragend bei wirtschaftskriminellen Straftaten sein koennen. Die Konzentration dieser Untersuchung liegt auf dem Thema Wirtschaftskriminalitat als Mittelschichtsphanomen. Subjektive Verarbeitungsformen auf makrosoziale Veranderungen innerhalb der Mittelschicht stehen im Mittelpunkt. Die Frage nach Handlungsmustern und deren Deutungen bezieht auch die Moeglichkeit abweichenden, ggf. strafrechtlich relevanten Verhaltens der Akteure in die UEberlegungen ein. Insofern wird Licht in das Dunkelfeld Mittelschichtskriminalitat zu gebracht. Es werden auch Fragen nach der Ubiquitat abweichender oder strafrechtlich relevanter Handlungen gestellt und beantwortet. Dabei ist die deliktische Bandbreite des Phanomens Mittelschichtskriminalitat von Interesse, um die Vielgestaltigkeit des Phanomens Mittelschichtskriminalitat zu ergru nden. Insofern wird auch die generalpraventive Wirkung der Strafbewehrung von Handlungen untersucht mit dem Interesse an der Frage, ob es eine kriminoresistente Wirkung von moralischem Habitus gibt.