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Fur den modernen Kulturtouristen und Ausstellungsbesucher ist die Antike das Zeitalter der Ruinen und archaologischen Artefakte schlechthin. Doch bereits in der Antike selbst waren Griechen und Romer mit materiellen Uberresten der Vergangenheit konfrontiert. Der Umgang mit solchen Relikten sowie ihre Funktionen innerhalb religioser, politischer und kultureller Kontexte sind Gegenstand der Untersuchung. Sie knupft an altere Forschungen zur Vorgeschichte des christlichen Reliquienkultes an, das Material wird aber aus einer durch neuere kulturwissenschaftliche Forschungsparadigmen wie Erinnerung und Materialitat/Visualitat bestimmten Perspektive betrachtet. Damit gibt die Arbeit einen systematischen Uberblick uber die Formen objektbezogener Erinnerung in Griechenland und Rom vom 8. Jh. v.Chr. bis zum 4. Jh. n.Chr. und erschlieat so einen bisher vernachlassigten Bereich antiker Geschichtskultur. Daruber hinaus leistet sie einen Beitrag zum Verstandnis der historischen Evidenzkultur der Antike, der die Entstehung des christlichen Pilgerwesens im Heiligen Land sowie des christlichen Reliquienkultes besser verstandlich macht. Die Dissertation wurde mit dem Kulturpreis Bayern und dem Bruno Snell-Preis der Mommsen-Gesellschaft ausgezeichnet.
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Fur den modernen Kulturtouristen und Ausstellungsbesucher ist die Antike das Zeitalter der Ruinen und archaologischen Artefakte schlechthin. Doch bereits in der Antike selbst waren Griechen und Romer mit materiellen Uberresten der Vergangenheit konfrontiert. Der Umgang mit solchen Relikten sowie ihre Funktionen innerhalb religioser, politischer und kultureller Kontexte sind Gegenstand der Untersuchung. Sie knupft an altere Forschungen zur Vorgeschichte des christlichen Reliquienkultes an, das Material wird aber aus einer durch neuere kulturwissenschaftliche Forschungsparadigmen wie Erinnerung und Materialitat/Visualitat bestimmten Perspektive betrachtet. Damit gibt die Arbeit einen systematischen Uberblick uber die Formen objektbezogener Erinnerung in Griechenland und Rom vom 8. Jh. v.Chr. bis zum 4. Jh. n.Chr. und erschlieat so einen bisher vernachlassigten Bereich antiker Geschichtskultur. Daruber hinaus leistet sie einen Beitrag zum Verstandnis der historischen Evidenzkultur der Antike, der die Entstehung des christlichen Pilgerwesens im Heiligen Land sowie des christlichen Reliquienkultes besser verstandlich macht. Die Dissertation wurde mit dem Kulturpreis Bayern und dem Bruno Snell-Preis der Mommsen-Gesellschaft ausgezeichnet.