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Die Frage nach den Modi der Verbindung fremder und einheimischer Kulturelemente, besonders in Bezug auf Akzeptanz und Ablehnung, lassen sich in Agypten seit der Spatzeit in wohl einzigartiger Weise beobachten. Da derartige Entwicklungen nur in der longue duree zu erkennen sind, widmen sich die Beitrage des vorliegenden Bandes exemplarisch den kulturellen Kontinuations- und Adaptionsmustern in Agypten von der Perserzeit bis zur romischen Herrschaft. Ausgehend vom perserzeitlichen Agypten, dem Bild der Groakonige und den vermuteten Aufstanden in dieser Epoche, laat sich das agyptische Bemuhen um kultische Kontinuitat, das in der Herscherreprasentation der Alexanderzeit eintritt, an den hieroglyphischen Texten verfolgen. Die Selbstwahrnehmung der thebanischen Priester ist im hellenistischen Agypten treffend an den Tempeltexten nachweisbar, wahrend die inneragyptische Perspektive der ptolemaischen Herrscher verstarkt an den Konigsopfern hervortritt. Die Wirkung der militargeschichtlichen Ereignisse auf Kultur und Gesellschaft spiegelt sich in der ptolemaischen Einquartierungspraxis ebenso wie im Einfall des Seleukiden Antiochos IV. Ein Blick auf die Multikulturalitat im romischen Agypten anhand der Interpretation einschlagiger Dokumente rundet den Band ab.
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Die Frage nach den Modi der Verbindung fremder und einheimischer Kulturelemente, besonders in Bezug auf Akzeptanz und Ablehnung, lassen sich in Agypten seit der Spatzeit in wohl einzigartiger Weise beobachten. Da derartige Entwicklungen nur in der longue duree zu erkennen sind, widmen sich die Beitrage des vorliegenden Bandes exemplarisch den kulturellen Kontinuations- und Adaptionsmustern in Agypten von der Perserzeit bis zur romischen Herrschaft. Ausgehend vom perserzeitlichen Agypten, dem Bild der Groakonige und den vermuteten Aufstanden in dieser Epoche, laat sich das agyptische Bemuhen um kultische Kontinuitat, das in der Herscherreprasentation der Alexanderzeit eintritt, an den hieroglyphischen Texten verfolgen. Die Selbstwahrnehmung der thebanischen Priester ist im hellenistischen Agypten treffend an den Tempeltexten nachweisbar, wahrend die inneragyptische Perspektive der ptolemaischen Herrscher verstarkt an den Konigsopfern hervortritt. Die Wirkung der militargeschichtlichen Ereignisse auf Kultur und Gesellschaft spiegelt sich in der ptolemaischen Einquartierungspraxis ebenso wie im Einfall des Seleukiden Antiochos IV. Ein Blick auf die Multikulturalitat im romischen Agypten anhand der Interpretation einschlagiger Dokumente rundet den Band ab.