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Die Directors and Officers Liability Insurance, kurz D & O-Versicherung, spielt in jungster Zeit eine immer wichtigere Rolle in Deutschland. Noch vor einigen Jahren wurden Manager als unantastbar angesehen. Es war allgemein ublich, dass ein Unternehmen die aus der Pflichtverletzung der Organmitglieder resultierenden Schaden selbst trug. Durch standig neue Pressemitteilungen uber Managementfehler wie beispielsweise im Fall KarstadtQuelle reagiert die OEffentlichkeit zunehmend sensibler auf die Fehler der Unternehmensleiter. Dies und eine immer strengere Rechtsprechung fuhrten zu einer zunehmenden Haftungsverscharfung. Auch der Gesetzgeber hat mittlerweile reagiert, etwa mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), dem Corporate Governance Kodex oder dem erst jungst vorgelegten Gesetzentwurf zur Unternehmensintegritat und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG). Aus dieser Entwicklung entstand eine bislang am deutschen Versicherungsmarkt unbekannte Versicherungsgattung: die Vermoegensschaden-Haftpflicht-Versicherung fur Organe. In den USA ist diese Versicherung bereits ein alltagliches Thema. Dort haben Unternehmen, die keine D & O-Versicherung besitzen, Probleme, Fuhrungsnachwuchs zu finden. Auch in Deutschland besitzen inzwischen alle DAX-Unternehmen eine D&O-Versicherung. Dabei war die Organhaftpflichtversicherung fur die Versicherer ein bisher nicht besonders eintragliches Geschaft. Im Jahr 2003 mussten die Anbieter von D & O-Versicherungen laut Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ca. 600 Mio. an Vermoegensschaden begleichen. Das Pramienvolumen betrug dabei nur 300 Mio. . Allein der Vergleich, den DaimlerChrysler 2003 mit Aktionaren in den USA geschlossen hatte, kostete die Versicherungswirtschaft etwa 243 Mio. . Bereits ein einziger Schadenfall vermochte fast 80 % des gesamten Pramienvolumens eines Jahres aufzubrauchen. Dies zeigt, wie schwer diese Art der Versicherung zu kalkulieren is
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Die Directors and Officers Liability Insurance, kurz D & O-Versicherung, spielt in jungster Zeit eine immer wichtigere Rolle in Deutschland. Noch vor einigen Jahren wurden Manager als unantastbar angesehen. Es war allgemein ublich, dass ein Unternehmen die aus der Pflichtverletzung der Organmitglieder resultierenden Schaden selbst trug. Durch standig neue Pressemitteilungen uber Managementfehler wie beispielsweise im Fall KarstadtQuelle reagiert die OEffentlichkeit zunehmend sensibler auf die Fehler der Unternehmensleiter. Dies und eine immer strengere Rechtsprechung fuhrten zu einer zunehmenden Haftungsverscharfung. Auch der Gesetzgeber hat mittlerweile reagiert, etwa mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), dem Corporate Governance Kodex oder dem erst jungst vorgelegten Gesetzentwurf zur Unternehmensintegritat und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG). Aus dieser Entwicklung entstand eine bislang am deutschen Versicherungsmarkt unbekannte Versicherungsgattung: die Vermoegensschaden-Haftpflicht-Versicherung fur Organe. In den USA ist diese Versicherung bereits ein alltagliches Thema. Dort haben Unternehmen, die keine D & O-Versicherung besitzen, Probleme, Fuhrungsnachwuchs zu finden. Auch in Deutschland besitzen inzwischen alle DAX-Unternehmen eine D&O-Versicherung. Dabei war die Organhaftpflichtversicherung fur die Versicherer ein bisher nicht besonders eintragliches Geschaft. Im Jahr 2003 mussten die Anbieter von D & O-Versicherungen laut Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ca. 600 Mio. an Vermoegensschaden begleichen. Das Pramienvolumen betrug dabei nur 300 Mio. . Allein der Vergleich, den DaimlerChrysler 2003 mit Aktionaren in den USA geschlossen hatte, kostete die Versicherungswirtschaft etwa 243 Mio. . Bereits ein einziger Schadenfall vermochte fast 80 % des gesamten Pramienvolumens eines Jahres aufzubrauchen. Dies zeigt, wie schwer diese Art der Versicherung zu kalkulieren is