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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Martin Hagenmaier beschreibt in diesem Buch die Probleme der Gesellschaft im Umgang mit Straftatern und ihren Opfern. Man hofft, mit dem Strafurteil und der anschliessenden Inhaftierung alles erledigt zu haben. Dass damit die Probleme erst beginnen, moechte niemand wissen. Den grossgeschriebenen Moeglichkeiten und Bemuhungen um Resozialisierung fehlt gesellschaftliche und politische Unterstutzung. Das oft bevorzugte Konzept der Abschreckung greift nicht. In den Gefangnissen herrschen nach wie vor die Probleme mit Drogen und Gewalt, denen die Anstalten mit strenger Verwaltung und Disziplinierung erfolglos vorzubeugen versuchen. Die Beziehungen der Gefangenen zu ihren Familien leiden unter Sicherheit und Ordnung . Gefangene Auslander werden doppelt bestraft. Die Opfer haben vom Aufenthalt des Taters im Gefangnis nichts. Das Gefangnis verhindert im Grunde jede Wiedergutmachung. Fraglich ist zudem weiterhin, ob der Aufenthalt dort nicht doch bei vielen Insassen weitere Kriminalitat verursacht. Die Ursachenforschung zur Kriminalitat schwankt immer noch zwischen individuellen und gesellschaftlichen Faktoren. Durch die Hirnforschung wird das lediglich anders formuliert. Wiedergutmachung und Restorative Justice (heilende Gerechtigkeit) koennten ebenso helfen wie eine Dezentralisierung.
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Martin Hagenmaier beschreibt in diesem Buch die Probleme der Gesellschaft im Umgang mit Straftatern und ihren Opfern. Man hofft, mit dem Strafurteil und der anschliessenden Inhaftierung alles erledigt zu haben. Dass damit die Probleme erst beginnen, moechte niemand wissen. Den grossgeschriebenen Moeglichkeiten und Bemuhungen um Resozialisierung fehlt gesellschaftliche und politische Unterstutzung. Das oft bevorzugte Konzept der Abschreckung greift nicht. In den Gefangnissen herrschen nach wie vor die Probleme mit Drogen und Gewalt, denen die Anstalten mit strenger Verwaltung und Disziplinierung erfolglos vorzubeugen versuchen. Die Beziehungen der Gefangenen zu ihren Familien leiden unter Sicherheit und Ordnung . Gefangene Auslander werden doppelt bestraft. Die Opfer haben vom Aufenthalt des Taters im Gefangnis nichts. Das Gefangnis verhindert im Grunde jede Wiedergutmachung. Fraglich ist zudem weiterhin, ob der Aufenthalt dort nicht doch bei vielen Insassen weitere Kriminalitat verursacht. Die Ursachenforschung zur Kriminalitat schwankt immer noch zwischen individuellen und gesellschaftlichen Faktoren. Durch die Hirnforschung wird das lediglich anders formuliert. Wiedergutmachung und Restorative Justice (heilende Gerechtigkeit) koennten ebenso helfen wie eine Dezentralisierung.