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Die deutsch-belgischen Literaturbeziehungen sind bis heute wenig untersucht worden. Diese literaturgeschichtliche Studie befasst sich mit einem wichtigen Kapitel dieser Beziehungen: sie analysiert den kulturellen Dialog wahrend des Ersten Weltkrieges im besetzten Belgien. Zwei Pole werden in der -Kriegskolonie- unterschieden: Carl Sternheim, Gottfried Benn und Carl Einstein, Vertreter der expressionistischen Generation, trieben hier ihre asthetisch-kunstlerischen Projekte voran. Im Dienste der sogenannten -Flamenpolitik- standen hingegen Rudolf-Alexander Schroder, Wilhelm Hausenstein, Friedrich-Markus Huebner und der Verleger Anton Kippenberg. Sie waren kulturpolitisch ausserst aktiv, Anton Kippenberg gab beim Insel-Verlag sogar eine -flamische Serie- heraus. Die vorliegende Arbeit widmet sich aber auch vergessenen Buchern wie Friedrich Eisenlohrs Roman -Das glaserne Netz- und Thea Sternheims -Sackgassen-, die sich teilweise auf die Zeit des Ersten Weltkriegs in Belgien beziehen.
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Die deutsch-belgischen Literaturbeziehungen sind bis heute wenig untersucht worden. Diese literaturgeschichtliche Studie befasst sich mit einem wichtigen Kapitel dieser Beziehungen: sie analysiert den kulturellen Dialog wahrend des Ersten Weltkrieges im besetzten Belgien. Zwei Pole werden in der -Kriegskolonie- unterschieden: Carl Sternheim, Gottfried Benn und Carl Einstein, Vertreter der expressionistischen Generation, trieben hier ihre asthetisch-kunstlerischen Projekte voran. Im Dienste der sogenannten -Flamenpolitik- standen hingegen Rudolf-Alexander Schroder, Wilhelm Hausenstein, Friedrich-Markus Huebner und der Verleger Anton Kippenberg. Sie waren kulturpolitisch ausserst aktiv, Anton Kippenberg gab beim Insel-Verlag sogar eine -flamische Serie- heraus. Die vorliegende Arbeit widmet sich aber auch vergessenen Buchern wie Friedrich Eisenlohrs Roman -Das glaserne Netz- und Thea Sternheims -Sackgassen-, die sich teilweise auf die Zeit des Ersten Weltkriegs in Belgien beziehen.