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Mitte der 30er Jahre begann Ludwig Hohl mit der Niederschrift seiner -Notizen-. Die Entstehung dieser neuen Gattung geht einher mit der radikalen Ablehnung eines konventionell erzahlenden Schreibens und damit des eigenen Fruhwerks. An vielen Stellen seiner -Notizen- bezieht Ludwig Hohl sich auf diese Entwicklung ohne jedoch genauere Grunde dafur anzufuhren. Auskunft geben statt dessen die fruhen Erzahlungen, sobald man sie als Dokumente einer dialektisch wirkenden Melancholie bzw. als deren Bewaltigungsversuch liest. Es wird in der vorliegenden Untersuchung gezeigt, wie aus der Spannung von manisch melancholischen und didaktisch selbstdisziplinierenden Figurationen und Schreibweisen die Besonderheiten des Hohlschen Oeuvres entstehen.
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Mitte der 30er Jahre begann Ludwig Hohl mit der Niederschrift seiner -Notizen-. Die Entstehung dieser neuen Gattung geht einher mit der radikalen Ablehnung eines konventionell erzahlenden Schreibens und damit des eigenen Fruhwerks. An vielen Stellen seiner -Notizen- bezieht Ludwig Hohl sich auf diese Entwicklung ohne jedoch genauere Grunde dafur anzufuhren. Auskunft geben statt dessen die fruhen Erzahlungen, sobald man sie als Dokumente einer dialektisch wirkenden Melancholie bzw. als deren Bewaltigungsversuch liest. Es wird in der vorliegenden Untersuchung gezeigt, wie aus der Spannung von manisch melancholischen und didaktisch selbstdisziplinierenden Figurationen und Schreibweisen die Besonderheiten des Hohlschen Oeuvres entstehen.