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Dass die ‘geisteswissenschaftliche Padagogik’ sich immer wieder auf einzelne Passagen des Goetheschen Werkes, vornehmlich die ‘Meister-Romane’, ‘Faust’ oder ‘Dichtung und Wahrheit’ bezogen hat, ist gelegentlich vermerkt worden.
Jedoch eine detaillierte Untersuchung, inwiefern Goethes Poesie und Prosa in der Diskussion der ‘geisteswissenschaftlichen Padagogik’ wirksam geworden ist, lag bisher nicht vor.
Genau diese Lucke versucht die vorliegende Arbeit zu schliessen. Im Unterschied nun zu Autoren etwa wie Th. Litt, E. Spranger und E. Weniger ist das gesamte padagogische Konzept W. Flitners von der Auseinandersetzung mit der Goetheschen Lebensphilosophie gepragt, wobei die Rezeption Goethes bei W. Flitner sich vornehmlich auf das Spatwerk des Dichters konzentriert und dabei den Klassiker gleichermassen als Dichter und als Verfasser naturwissenschaftlicher Schriften liest und somit poetische Aussage und theoretisches Konzept konstruktiv in die Padagogik vermittelt.
Die Goethesche Skepsis gegenuber uberzogenen rationalistischen Anspruchen erweist sich namlich bei naherer Betrachtung nicht nur als entscheidende inhaltliche und wissenschaftstheoretische Ausgangsthese etwa der ‘Allgemeinen Padagogik’ und der ‘Lebensformen’, sondern auch ganz allgemein als konzeptionelle Leitidee des Gesamtwerks W. Flitners, das gerade in der Auseinandersetzung mit der Goetheschen Poesie Gestalt und Mass gefunden hat.
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Dass die ‘geisteswissenschaftliche Padagogik’ sich immer wieder auf einzelne Passagen des Goetheschen Werkes, vornehmlich die ‘Meister-Romane’, ‘Faust’ oder ‘Dichtung und Wahrheit’ bezogen hat, ist gelegentlich vermerkt worden.
Jedoch eine detaillierte Untersuchung, inwiefern Goethes Poesie und Prosa in der Diskussion der ‘geisteswissenschaftlichen Padagogik’ wirksam geworden ist, lag bisher nicht vor.
Genau diese Lucke versucht die vorliegende Arbeit zu schliessen. Im Unterschied nun zu Autoren etwa wie Th. Litt, E. Spranger und E. Weniger ist das gesamte padagogische Konzept W. Flitners von der Auseinandersetzung mit der Goetheschen Lebensphilosophie gepragt, wobei die Rezeption Goethes bei W. Flitner sich vornehmlich auf das Spatwerk des Dichters konzentriert und dabei den Klassiker gleichermassen als Dichter und als Verfasser naturwissenschaftlicher Schriften liest und somit poetische Aussage und theoretisches Konzept konstruktiv in die Padagogik vermittelt.
Die Goethesche Skepsis gegenuber uberzogenen rationalistischen Anspruchen erweist sich namlich bei naherer Betrachtung nicht nur als entscheidende inhaltliche und wissenschaftstheoretische Ausgangsthese etwa der ‘Allgemeinen Padagogik’ und der ‘Lebensformen’, sondern auch ganz allgemein als konzeptionelle Leitidee des Gesamtwerks W. Flitners, das gerade in der Auseinandersetzung mit der Goetheschen Poesie Gestalt und Mass gefunden hat.