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Im Zurcher Literaturstreit stellte sich Werner Weber 1966 zwischen die -Alten- und die -Neuen-. Als Feuilleton-Chef der -Neuen Zurcher Zeitung- hatte er den Anspruch, klassische und gegenklassische Dichtung in ihrem je eigenen Wert zu sehen und zu fordern. Ein Wort aus Fontanes Roman -Der Stechlin- gilt ihm dabei als Maxime: -Das Alte, sofern es ein Recht darauf hat, soll man lieben. Aber fur das Neue soll man recht eigentlich leben.- - In seinen Anfangen als Literaturkritiker ist Werner Weber gepragt vom Stilgefuhl der Goethezeit. Im Umgang mit moderner Dichtung aber erkennt er die Grenzen jener Vorgabe und erfahrt neue Impulse, vor allem von Friedrich Schlegel und Heine. Sich offenhalten fur das Neue, Ungewohnte wird ihm mehr und mehr zur Arbeits-, zur Lebensphilosophie. So hat er die zeitgenossische Literatur kritisch begleitet und viele Erstlinge entdeckt oder fruh vorgestellt.
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Im Zurcher Literaturstreit stellte sich Werner Weber 1966 zwischen die -Alten- und die -Neuen-. Als Feuilleton-Chef der -Neuen Zurcher Zeitung- hatte er den Anspruch, klassische und gegenklassische Dichtung in ihrem je eigenen Wert zu sehen und zu fordern. Ein Wort aus Fontanes Roman -Der Stechlin- gilt ihm dabei als Maxime: -Das Alte, sofern es ein Recht darauf hat, soll man lieben. Aber fur das Neue soll man recht eigentlich leben.- - In seinen Anfangen als Literaturkritiker ist Werner Weber gepragt vom Stilgefuhl der Goethezeit. Im Umgang mit moderner Dichtung aber erkennt er die Grenzen jener Vorgabe und erfahrt neue Impulse, vor allem von Friedrich Schlegel und Heine. Sich offenhalten fur das Neue, Ungewohnte wird ihm mehr und mehr zur Arbeits-, zur Lebensphilosophie. So hat er die zeitgenossische Literatur kritisch begleitet und viele Erstlinge entdeckt oder fruh vorgestellt.