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Die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie bietet die Moeglichkeit, Menschen ohne Unterschiede am oeffentlichen Leben teilhaben zu lassen. Dafur mussen Barrieren abgebaut und kunftige ausgeschlossen werden, was zur Zeit eher mit baulichen als mit informationsdarstellenden Vorgangen verknupft wird. Mit dem Vorschlag fur eine Richtlinie des Europaischen Parlaments und des Rates uber den barrierefreien Zugang zu Websites oeffentlicher Stellen (KOM (2012) 721 endg) ist ein wichtiger Grundstein zu einer modernen, offenen Verwaltung gelegt. In dieser Studie beschaftigt sich Manuel Reiter mit rechtlichen Rahmenbedingungen und skizziert den Weg in eine barrierefreie, elektronisch zugangliche Verwaltung. Dabei stellt er die bestehenden Bedingungen dar, und zwar logisch nachvollziehbar nach ihrer Einordnung im Stufenbau der Rechtsordnung. Anschliessend eroertert er weitere, nicht verbindliche Normen (Soft Law) sowie technische Standards zur barrierefreien Gestaltung von Webauftritten. Danach diskutiert Reiter den Richtlinienvorschlag und seine Hintergrunde, den Stand der Verhandlungen zu deren Beschlussfassung und schliesslich eine inneroesterreichische Umsetzung. Mag. Manuel Reiter, LL.M., seit 2007 in verschiedenen Funktionen im Bundesministerium fur Landesverteidigung und Sport beschaftigt, 2016 Wechsel in den niederoesterreichischen Landesdienst. Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes-Kepler-Universitat Linz, 2015 Abschluss des postgradualen Lehrgangs Informations- und Medienrecht an der Universitat Wien.
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Die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie bietet die Moeglichkeit, Menschen ohne Unterschiede am oeffentlichen Leben teilhaben zu lassen. Dafur mussen Barrieren abgebaut und kunftige ausgeschlossen werden, was zur Zeit eher mit baulichen als mit informationsdarstellenden Vorgangen verknupft wird. Mit dem Vorschlag fur eine Richtlinie des Europaischen Parlaments und des Rates uber den barrierefreien Zugang zu Websites oeffentlicher Stellen (KOM (2012) 721 endg) ist ein wichtiger Grundstein zu einer modernen, offenen Verwaltung gelegt. In dieser Studie beschaftigt sich Manuel Reiter mit rechtlichen Rahmenbedingungen und skizziert den Weg in eine barrierefreie, elektronisch zugangliche Verwaltung. Dabei stellt er die bestehenden Bedingungen dar, und zwar logisch nachvollziehbar nach ihrer Einordnung im Stufenbau der Rechtsordnung. Anschliessend eroertert er weitere, nicht verbindliche Normen (Soft Law) sowie technische Standards zur barrierefreien Gestaltung von Webauftritten. Danach diskutiert Reiter den Richtlinienvorschlag und seine Hintergrunde, den Stand der Verhandlungen zu deren Beschlussfassung und schliesslich eine inneroesterreichische Umsetzung. Mag. Manuel Reiter, LL.M., seit 2007 in verschiedenen Funktionen im Bundesministerium fur Landesverteidigung und Sport beschaftigt, 2016 Wechsel in den niederoesterreichischen Landesdienst. Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes-Kepler-Universitat Linz, 2015 Abschluss des postgradualen Lehrgangs Informations- und Medienrecht an der Universitat Wien.