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Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den klassischen mittelhochdeutschen Artusromanen, Hartmann von Aues Erec und Iwein sowie Wolfram von Eschenbachs Parzival, kreist oft um die Frage, ob eine Interpretation der Texte eher im Sinne der Kuhnschen Doppelwegstruktur oder von der Titelfigur her erfolgen soll. Dieses Buch verbindet beide Ansatze, indem es auf der Grundlage einer Analyse von strukturellen Regularitaten einerseits und Bezeichnungen fur die Titelfiguren anderseits eine integrative Loesung der Struktur- und Figurdebatte in der deutschen Artusromanforschung anbietet. Dabei ruckt die Bedeutung von Ehenormen und Geschlechterrollenvorstellungen ebenso in den Mittelpunkt der Untersuchung wie die Funktion genealogischer Zusammenhange. Das Buch liefert eine neue Sicht auf die altersklassenspezifische Schwerpunktsetzung der mittelalterlichen Romane, die implizit normative Karrieren entwerfen, in deren Verlauf jugendliche Ritter zu mundigen Herrschern werden. UEber die Betrachtung solcher Statusveranderungen der Titelfiguren erfolgt zudem eine Neubewertung der Rolle des Artushofes fur die Entwicklung der Protagonisten.
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Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den klassischen mittelhochdeutschen Artusromanen, Hartmann von Aues Erec und Iwein sowie Wolfram von Eschenbachs Parzival, kreist oft um die Frage, ob eine Interpretation der Texte eher im Sinne der Kuhnschen Doppelwegstruktur oder von der Titelfigur her erfolgen soll. Dieses Buch verbindet beide Ansatze, indem es auf der Grundlage einer Analyse von strukturellen Regularitaten einerseits und Bezeichnungen fur die Titelfiguren anderseits eine integrative Loesung der Struktur- und Figurdebatte in der deutschen Artusromanforschung anbietet. Dabei ruckt die Bedeutung von Ehenormen und Geschlechterrollenvorstellungen ebenso in den Mittelpunkt der Untersuchung wie die Funktion genealogischer Zusammenhange. Das Buch liefert eine neue Sicht auf die altersklassenspezifische Schwerpunktsetzung der mittelalterlichen Romane, die implizit normative Karrieren entwerfen, in deren Verlauf jugendliche Ritter zu mundigen Herrschern werden. UEber die Betrachtung solcher Statusveranderungen der Titelfiguren erfolgt zudem eine Neubewertung der Rolle des Artushofes fur die Entwicklung der Protagonisten.