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Ziel lokaler Religionsgeschichte ist es, formale und funktionale Wirkungsweisen von religioesen Handlungen nicht als universal gultig und unveranderlich zu betrachten, sondern in einem konkreten historischen Kontext zu verorten. Dadurch rucken die sozialen Implikationen religioeser Handlungen starker in den Vordergrund, so auch die zivilgesellschaftlichen Wirkungen von Religion und deren Rezeption in unterschiedlichen Bevoelkerungsschichten. Gleichzeitig wird das Zusammenspiel von normativ-schriftreligioesen Ritualvorschriften und regionalen Traditionen, Brauchtumshandlungen sowie lokalen Besonderheiten nichtelitarer Alltagsreligiositat berucksichtigt. Die vorliegende Arbeit will solche Aspekte einer lokalen Religionsgeschichte erkennbar machen. Sie untersucht den Fastenmonat Ramadan und das ‘id al-fitr-Fest im stadtischen Milieu von Damaskus und erfasst die sozialen, politischen und oekonomischen Implikationen der Fasten- und Festhandlungen. Gleichzeitig werden historische Wandlungsprozesse bei Ramadan- und 'id-Handlungen aufgezeigt, die durch eine Umstrukturierung der stadtischen OEffentlichkeit und der politischen Verhaltnisse hervorgerufen wurden. Die hierfur notwendige Kombination von ethnologischen, historischen und textorientierten Untersuchungsmethoden soll eine Erganzung und Erweiterung der bisherigen ausschliesslich textorientierten Ritual- bzw. Ramadan- und 'id-Forschung darstellen.
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Ziel lokaler Religionsgeschichte ist es, formale und funktionale Wirkungsweisen von religioesen Handlungen nicht als universal gultig und unveranderlich zu betrachten, sondern in einem konkreten historischen Kontext zu verorten. Dadurch rucken die sozialen Implikationen religioeser Handlungen starker in den Vordergrund, so auch die zivilgesellschaftlichen Wirkungen von Religion und deren Rezeption in unterschiedlichen Bevoelkerungsschichten. Gleichzeitig wird das Zusammenspiel von normativ-schriftreligioesen Ritualvorschriften und regionalen Traditionen, Brauchtumshandlungen sowie lokalen Besonderheiten nichtelitarer Alltagsreligiositat berucksichtigt. Die vorliegende Arbeit will solche Aspekte einer lokalen Religionsgeschichte erkennbar machen. Sie untersucht den Fastenmonat Ramadan und das ‘id al-fitr-Fest im stadtischen Milieu von Damaskus und erfasst die sozialen, politischen und oekonomischen Implikationen der Fasten- und Festhandlungen. Gleichzeitig werden historische Wandlungsprozesse bei Ramadan- und 'id-Handlungen aufgezeigt, die durch eine Umstrukturierung der stadtischen OEffentlichkeit und der politischen Verhaltnisse hervorgerufen wurden. Die hierfur notwendige Kombination von ethnologischen, historischen und textorientierten Untersuchungsmethoden soll eine Erganzung und Erweiterung der bisherigen ausschliesslich textorientierten Ritual- bzw. Ramadan- und 'id-Forschung darstellen.