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Diese Studie, die der Journalismusforschung zuzurechnen ist, befasst sich mit der Gemengelage im dichten Neben- und Miteinander von Politik und Journalismus in der Berliner Republik. In dem Bestreben, einen oft ins Zwielicht geruckten Sozialbereich sine ira et studio auszuleuchten, wird der Blick auf jene Bezirke informeller Voroeffentlichkeit geworfen, in denen politische OEffentlichkeit durch politische wie journalistische Akteure vorbereitet wird. Erstmalig werden dabei systemtheoretische Pramissen mittels einer akteurzentrierten Netzwerkanalyse einer empirischen Erdung unterzogen. Die Autoren schliessen auf Grundlage der Analyse von 32 Interviews mit Berliner Journalisten auf die Existenz einer informellen Interpenetration von Politik- und Journalismussystem. Dabei zeigt sich, dass die Kommunikation zwischen Politik und Journalismus keiner reinen Status-, sondern auch einer Themenabhangigkeit unterliegt. Zudem verdeutlicht eine Typologie journalistischer Einstellungen zum Umgang mit Informanten die Vielfaltigkeit der Formen des Verhaltnisses von Politik und Journalismus. Fur ihre Arbeit sind die Autoren vom Forschungszentrum Communication and Digital Media (Universitat Erfurt) und von der Thuringer Landesmedienanstalt mit dem Foerderpreis fur den kommunikationswissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnet worden.
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Diese Studie, die der Journalismusforschung zuzurechnen ist, befasst sich mit der Gemengelage im dichten Neben- und Miteinander von Politik und Journalismus in der Berliner Republik. In dem Bestreben, einen oft ins Zwielicht geruckten Sozialbereich sine ira et studio auszuleuchten, wird der Blick auf jene Bezirke informeller Voroeffentlichkeit geworfen, in denen politische OEffentlichkeit durch politische wie journalistische Akteure vorbereitet wird. Erstmalig werden dabei systemtheoretische Pramissen mittels einer akteurzentrierten Netzwerkanalyse einer empirischen Erdung unterzogen. Die Autoren schliessen auf Grundlage der Analyse von 32 Interviews mit Berliner Journalisten auf die Existenz einer informellen Interpenetration von Politik- und Journalismussystem. Dabei zeigt sich, dass die Kommunikation zwischen Politik und Journalismus keiner reinen Status-, sondern auch einer Themenabhangigkeit unterliegt. Zudem verdeutlicht eine Typologie journalistischer Einstellungen zum Umgang mit Informanten die Vielfaltigkeit der Formen des Verhaltnisses von Politik und Journalismus. Fur ihre Arbeit sind die Autoren vom Forschungszentrum Communication and Digital Media (Universitat Erfurt) und von der Thuringer Landesmedienanstalt mit dem Foerderpreis fur den kommunikationswissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnet worden.