Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Franzoesischen Romanautorinnen der 1930er Jahre sind bis heute in der Literaturwissenschaft weitgehend unbeachtet geblieben, ihre Namen und Texte nahezu vergessen. Dies ist umso erstaunlicher, als in ihrer Zeit intensiv uber die Literatur von Frauen, die sogenannte litterature feminine, diskutiert wurde. Das Buch geht den Zusammenhangen dieser paradox erscheinenden Konstellation nach, indem es die Vorstellungen untersucht, die Begriff und Konzept der litterature feminine implizieren, und nachfragt, welche Effekte die Rede davon - speziell in den 30er Jahren - erzeugt. Vor diesem Hintergrund wird die Textproduktion von Autorinnen der 30er Jahre beleuchtet, u.a. Germaine Beaumont, Rose Celli und Irene Nemirovsky, die 2004 posthum mit dem Prix Renaudot ausgezeichnet wurde. Dabei geht es vor allem darum, die Vorstellung vom Sonderstatus einer monolithischen, uberzeitlichen litterature feminine aufzubrechen und zu zeigen, dass und wie sich die Autorinnen in ihren Romanen und durch sie zu den spezifischen literarischen wie gesellschaftlichen Diskursen ihrer Zeit positionieren.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Franzoesischen Romanautorinnen der 1930er Jahre sind bis heute in der Literaturwissenschaft weitgehend unbeachtet geblieben, ihre Namen und Texte nahezu vergessen. Dies ist umso erstaunlicher, als in ihrer Zeit intensiv uber die Literatur von Frauen, die sogenannte litterature feminine, diskutiert wurde. Das Buch geht den Zusammenhangen dieser paradox erscheinenden Konstellation nach, indem es die Vorstellungen untersucht, die Begriff und Konzept der litterature feminine implizieren, und nachfragt, welche Effekte die Rede davon - speziell in den 30er Jahren - erzeugt. Vor diesem Hintergrund wird die Textproduktion von Autorinnen der 30er Jahre beleuchtet, u.a. Germaine Beaumont, Rose Celli und Irene Nemirovsky, die 2004 posthum mit dem Prix Renaudot ausgezeichnet wurde. Dabei geht es vor allem darum, die Vorstellung vom Sonderstatus einer monolithischen, uberzeitlichen litterature feminine aufzubrechen und zu zeigen, dass und wie sich die Autorinnen in ihren Romanen und durch sie zu den spezifischen literarischen wie gesellschaftlichen Diskursen ihrer Zeit positionieren.