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Seit Mitte der 1990er Jahre lasst sich das Erstarken eines neuen Autorenkinos in der Romania feststellen. Im Vergleich zu dem von der Nouvelle Vague in den 1950er Jahren initiierten Autorenkino richten sich diese Filme an ein groesseres Publikum - ohne im Mainstream-Kino aufzugehen. Sie unterlaufen die Unterscheidung von Hoch- und Popularkultur und sind gekennzeichnet durch oft als postmodern qualifizierte Verfahren wie Hybridisierung oder Autoreflexivitat. Der Sammelband, der auf eine Sektion des 30. Deutschen Romanistentages zuruckgeht, behandelt Werke von Leos Carax, Christophe Honore, Raoul Ruiz, Emanuele Crialese, Nanni Moretti, Bigas Luna, Julio Medem, Iciar Bollain, Alex de la Iglesia und Alejandro Agresti. Er stellt damit nicht nur besonders reprasentative Autorenfilmer aus Frankreich, Italien, Spanien und Argentinien vor, sondern liefert zugleich einen Beitrag zur Theorie des Autorenkinos. Nicht zuletzt geht der Sammelband dabei der Frage nach, ob das neue Autorenkino als Ausdruck einer - in den Kulturwissenschaften haufig beschworenen - Ruckkehr des Subjekts zu sehen ist.
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Seit Mitte der 1990er Jahre lasst sich das Erstarken eines neuen Autorenkinos in der Romania feststellen. Im Vergleich zu dem von der Nouvelle Vague in den 1950er Jahren initiierten Autorenkino richten sich diese Filme an ein groesseres Publikum - ohne im Mainstream-Kino aufzugehen. Sie unterlaufen die Unterscheidung von Hoch- und Popularkultur und sind gekennzeichnet durch oft als postmodern qualifizierte Verfahren wie Hybridisierung oder Autoreflexivitat. Der Sammelband, der auf eine Sektion des 30. Deutschen Romanistentages zuruckgeht, behandelt Werke von Leos Carax, Christophe Honore, Raoul Ruiz, Emanuele Crialese, Nanni Moretti, Bigas Luna, Julio Medem, Iciar Bollain, Alex de la Iglesia und Alejandro Agresti. Er stellt damit nicht nur besonders reprasentative Autorenfilmer aus Frankreich, Italien, Spanien und Argentinien vor, sondern liefert zugleich einen Beitrag zur Theorie des Autorenkinos. Nicht zuletzt geht der Sammelband dabei der Frage nach, ob das neue Autorenkino als Ausdruck einer - in den Kulturwissenschaften haufig beschworenen - Ruckkehr des Subjekts zu sehen ist.