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Dieser Band vereint insgesamt 19 Beitrage, die sich mit der Beziehung des mitteleuropaischen Adels zur Politik von der Mitte des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts befassen. Den Kern des Sammelbandes bilden Texte zum Milieu der Habsburgermonarchie. Der Band ist thematisch in drei Teile gegliedert. Der erste Block befasst sich mit dem politischen und sozialen Denken des Adels an der Schwelle und im Verlauf des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses. Der Adel als damalige traditionelle gesellschaftliche Elite bemuht sich auf eine gewisse Weise seine neue bzw. altneue Stellung in der Gesellschaft zu definieren und grenzt sich gegenuber den neuen Ideologien, vor allem dem Liberalismus und dem Nationalismus, ab. Der zweite Themenblock widmet sich der Bedeutung der alten, mit dem Adel verbundenen Zentren der politischen Macht. Im Vordergrund des Interesses der Autoren stehen vor allem die Standeversammlungen, die Herrscherhoefe und die Hofamter.
Die letzte Gruppe von Beitragen bilden Studien zur Analyse des adligen Verhaltens in den sich modernisierenden Strukturen des konstitutionellen Staates. Die Adelsgesellschaft wird unmittelbar mit neuen Wahlordnungen, mit Wahlkampagnen und mit der Existenz politischer Parteien konfrontiert. Die Art, in der sie auf diese neuen Bedingungen reagiert, entscheidet uber ihr weiteres Verbleiben im Vordergrund des politischen und sozialen Geschehens.
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Dieser Band vereint insgesamt 19 Beitrage, die sich mit der Beziehung des mitteleuropaischen Adels zur Politik von der Mitte des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts befassen. Den Kern des Sammelbandes bilden Texte zum Milieu der Habsburgermonarchie. Der Band ist thematisch in drei Teile gegliedert. Der erste Block befasst sich mit dem politischen und sozialen Denken des Adels an der Schwelle und im Verlauf des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses. Der Adel als damalige traditionelle gesellschaftliche Elite bemuht sich auf eine gewisse Weise seine neue bzw. altneue Stellung in der Gesellschaft zu definieren und grenzt sich gegenuber den neuen Ideologien, vor allem dem Liberalismus und dem Nationalismus, ab. Der zweite Themenblock widmet sich der Bedeutung der alten, mit dem Adel verbundenen Zentren der politischen Macht. Im Vordergrund des Interesses der Autoren stehen vor allem die Standeversammlungen, die Herrscherhoefe und die Hofamter.
Die letzte Gruppe von Beitragen bilden Studien zur Analyse des adligen Verhaltens in den sich modernisierenden Strukturen des konstitutionellen Staates. Die Adelsgesellschaft wird unmittelbar mit neuen Wahlordnungen, mit Wahlkampagnen und mit der Existenz politischer Parteien konfrontiert. Die Art, in der sie auf diese neuen Bedingungen reagiert, entscheidet uber ihr weiteres Verbleiben im Vordergrund des politischen und sozialen Geschehens.