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Dieses Buch ruft dem deutschen Leser zum ersten Mal eine alternative Position in der Politik des fruhen israelischen Staates ins Bewusstsein. Prof. Dr. Michael Brenner, Historisches Seminar der Universitat Munchen, Abteilung Judische Geschichte und Kultur Moshe Sharett gehoert zu den Grundungsvatern Israels. Aber anders als sein Gegenspieler Ben-Gurion ist Sharett, Regierungschef (1953-55) und langjahriger Aussenminister (1949-56) seines Landes, heute weitgehend vergessen. Dabei steht er, wie diese Studie zeigt, fur ein grundsatzlich anderes Verhaltnis Israels zu seinen Nachbarn als es sich in der Folgezeit etablierte, fur eine andere Konzeption der israelischen Politik.
Somit ist die vorliegende Arbeit - die nicht nur auf der israelischen Forschung fusst, sondern auch bislang wenig beachteten Quellen, teils in hebraischer Sprache, erschliesst - ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Nahost-Konflikts, zur Genese eines der gefahrlichsten Krisenherde der Welt.
Sie zeigt, dass Ben-Gurion eine Politik durchsetzte, der zufolge
die territoriale Expansion Israels Prioritat genoss. Auf die Gefahr dieses Zuspitzungskurses wies Sharett beharrlich hin. Ein Friede, so seine Position, sei nur erreichbar durch Entspannung, indem
die arabischen Nachbarn als Gesprachspartner, nicht als Feinde begriffen wurden. Stattdessen schlug sein Land den fatalen Weg der Konfrontation ein und begab sich so in einen permanenten Kriegszustand.
In Moshe Sharett , so schrieb der amerikanische Diplomat
I.B. White bereits 1954, gibt es Grundlagen zu einer grossen Tragoedie .
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Dieses Buch ruft dem deutschen Leser zum ersten Mal eine alternative Position in der Politik des fruhen israelischen Staates ins Bewusstsein. Prof. Dr. Michael Brenner, Historisches Seminar der Universitat Munchen, Abteilung Judische Geschichte und Kultur Moshe Sharett gehoert zu den Grundungsvatern Israels. Aber anders als sein Gegenspieler Ben-Gurion ist Sharett, Regierungschef (1953-55) und langjahriger Aussenminister (1949-56) seines Landes, heute weitgehend vergessen. Dabei steht er, wie diese Studie zeigt, fur ein grundsatzlich anderes Verhaltnis Israels zu seinen Nachbarn als es sich in der Folgezeit etablierte, fur eine andere Konzeption der israelischen Politik.
Somit ist die vorliegende Arbeit - die nicht nur auf der israelischen Forschung fusst, sondern auch bislang wenig beachteten Quellen, teils in hebraischer Sprache, erschliesst - ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Nahost-Konflikts, zur Genese eines der gefahrlichsten Krisenherde der Welt.
Sie zeigt, dass Ben-Gurion eine Politik durchsetzte, der zufolge
die territoriale Expansion Israels Prioritat genoss. Auf die Gefahr dieses Zuspitzungskurses wies Sharett beharrlich hin. Ein Friede, so seine Position, sei nur erreichbar durch Entspannung, indem
die arabischen Nachbarn als Gesprachspartner, nicht als Feinde begriffen wurden. Stattdessen schlug sein Land den fatalen Weg der Konfrontation ein und begab sich so in einen permanenten Kriegszustand.
In Moshe Sharett , so schrieb der amerikanische Diplomat
I.B. White bereits 1954, gibt es Grundlagen zu einer grossen Tragoedie .