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Bis zu seiner Berufung zum kaiser lichen Hofkapellmeister Maximilians II. im Fruhjahr 1568 war Philippe de Monte vor allem als Komponist von weltlichen Werken in Erscheinung getreten. Zu diesem Zeitpunkt lag nur eine einzige Motette gedruckt vor. Erst mit der Anstellung am Kaiserhof beginnt die intensive und fruchtbare Auseinandersetzung de Montes mit dieser Gattung, die er auch nach dem Tode Maximilians II. als Hofkapellmeister Kaiser Rudolfs II. weiterentwickelt. Wahrend der 35-jahrigen Tatigkeit fur beide Kaiser entstehen rund 250 Motetten. Quellen, Text- und Funktionszusammenhang sowie musikalische Form und Struktur all dieser Motetten werden erstmalig einer eingehenden Analyse und systematischen Gesamtbetrachtung unterzogen. Dabei bietet die Tatsache, dass nahezu samtliche Motetten wahrend der Tatigkeit fur zwei Kaiser entstanden, die in ihrer Persoenlichkeit, ihrem politischen Handeln, ihren kulturellen Interessen und vor allem in ihrer religioesen Einstellung nicht unterschiedlicher hatten sein koennen, den Ausgangspunkt fur die umfassende Untersuchung der Motetten im Zeitalter der Konfessionalisierung.
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Bis zu seiner Berufung zum kaiser lichen Hofkapellmeister Maximilians II. im Fruhjahr 1568 war Philippe de Monte vor allem als Komponist von weltlichen Werken in Erscheinung getreten. Zu diesem Zeitpunkt lag nur eine einzige Motette gedruckt vor. Erst mit der Anstellung am Kaiserhof beginnt die intensive und fruchtbare Auseinandersetzung de Montes mit dieser Gattung, die er auch nach dem Tode Maximilians II. als Hofkapellmeister Kaiser Rudolfs II. weiterentwickelt. Wahrend der 35-jahrigen Tatigkeit fur beide Kaiser entstehen rund 250 Motetten. Quellen, Text- und Funktionszusammenhang sowie musikalische Form und Struktur all dieser Motetten werden erstmalig einer eingehenden Analyse und systematischen Gesamtbetrachtung unterzogen. Dabei bietet die Tatsache, dass nahezu samtliche Motetten wahrend der Tatigkeit fur zwei Kaiser entstanden, die in ihrer Persoenlichkeit, ihrem politischen Handeln, ihren kulturellen Interessen und vor allem in ihrer religioesen Einstellung nicht unterschiedlicher hatten sein koennen, den Ausgangspunkt fur die umfassende Untersuchung der Motetten im Zeitalter der Konfessionalisierung.