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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Europaische Emissionshandelssystem stellt eine Zasur in der europaischen Umwelt- und Energiepolitik dar. Zum ersten Mal werden Stromunternehmen und Betriebe aus energieintensiven Industriebranchen zu CO2-Einsparungen verpflichtet. Damit wird das klimaschadliche Gas auch zum ersten Mal mit einem Marktpreis versehen. Dass bei der Politikformulierung Interessen kollidieren, scheint unvermeidbar zu sein. Die Autorin beleuchtet das Zusammenspiel europaischer und nationalstaatlicher Policy-Maker sowie der verschiedenen Interessensvertreter: Welche Rolle hat dabei die Europaische Kommission gespielt und inwieweit induziert die Einfuhrung dieses ‘neuen’ Policy-Instrumentes in den Mitgliedsstaaten der EU tatsachlich einen Policy-Wandel? Die Autorin geht diesen Fragen mittels einer Policy-Netzwerkanalyse des Prozesses von der Politikformulierung bis zur Genehmigung der ersten Nationalen Allokationsplane durch die Europaische Kommission nach.
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Das Europaische Emissionshandelssystem stellt eine Zasur in der europaischen Umwelt- und Energiepolitik dar. Zum ersten Mal werden Stromunternehmen und Betriebe aus energieintensiven Industriebranchen zu CO2-Einsparungen verpflichtet. Damit wird das klimaschadliche Gas auch zum ersten Mal mit einem Marktpreis versehen. Dass bei der Politikformulierung Interessen kollidieren, scheint unvermeidbar zu sein. Die Autorin beleuchtet das Zusammenspiel europaischer und nationalstaatlicher Policy-Maker sowie der verschiedenen Interessensvertreter: Welche Rolle hat dabei die Europaische Kommission gespielt und inwieweit induziert die Einfuhrung dieses ‘neuen’ Policy-Instrumentes in den Mitgliedsstaaten der EU tatsachlich einen Policy-Wandel? Die Autorin geht diesen Fragen mittels einer Policy-Netzwerkanalyse des Prozesses von der Politikformulierung bis zur Genehmigung der ersten Nationalen Allokationsplane durch die Europaische Kommission nach.