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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Mittelalter hat Konjunktur, und die Anzahl der Veranstaltungen, welche sich rund um das Mittelalter drehen, nehmen jahrlich zu. Immer mehr Stadte und Kommunen richten ihre Mittelalterfeste aus. Doch was erleben die Besucher auf diesen Festen? Bekommen sie ein romantisch-verklartes Mittelalterbild prasentiert, welches so schon vor uber 200 Jahren vom Publikum rezipiert wurde, oder ‘lernen’ sie ein Mittelalterbild, das sich an historischen Fakten orientiert?Wesentlich fur das zu beobachtende Angebot auf den Mittelalterfesten ist dabei die Zielsetzung der Macher und Akteure der Feste: Was bestimmt deren Motivation? Ist es der kulturelle Anspruch oder doch eher die oekonomische Notwendigkeit? Und wie lassen sich die Veranstalter von Mittelalterfesten in ihrem Wirken moeglicherweise von den existierenden Rahmenbedingungen und den direkt und indirekt beteiligten Interessengruppen in die eine oder andere Richtung lenken?In der vorliegenden Arbeit beleuchtet Erwin Hoffmann die Vermarktung des Mittelalters im Spannungsfeld zwischen Authentizitat und Inszenierung auf der Grundlage eines interdisziplinaren und systemischen Ansatzes. Er zieht dabei Ergebnisse der historischen Rezeptionsforschung, der (Kultur-)Soziologie und der Systemtheorie sowie aus dem Bereich des Marketings, der Tourismusforschung und auch der Geschichtsdidaktik heran, um die Frage zu beantworten, wie Mittelalter derzeit auf Mittelalterfesten vermarktet wird und welche Schlusse hieraus gegebenenfalls fur die Verbesserung der Qualitat des ‘Produkts’ Mittelalterfest zu ziehen sind.
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Das Mittelalter hat Konjunktur, und die Anzahl der Veranstaltungen, welche sich rund um das Mittelalter drehen, nehmen jahrlich zu. Immer mehr Stadte und Kommunen richten ihre Mittelalterfeste aus. Doch was erleben die Besucher auf diesen Festen? Bekommen sie ein romantisch-verklartes Mittelalterbild prasentiert, welches so schon vor uber 200 Jahren vom Publikum rezipiert wurde, oder ‘lernen’ sie ein Mittelalterbild, das sich an historischen Fakten orientiert?Wesentlich fur das zu beobachtende Angebot auf den Mittelalterfesten ist dabei die Zielsetzung der Macher und Akteure der Feste: Was bestimmt deren Motivation? Ist es der kulturelle Anspruch oder doch eher die oekonomische Notwendigkeit? Und wie lassen sich die Veranstalter von Mittelalterfesten in ihrem Wirken moeglicherweise von den existierenden Rahmenbedingungen und den direkt und indirekt beteiligten Interessengruppen in die eine oder andere Richtung lenken?In der vorliegenden Arbeit beleuchtet Erwin Hoffmann die Vermarktung des Mittelalters im Spannungsfeld zwischen Authentizitat und Inszenierung auf der Grundlage eines interdisziplinaren und systemischen Ansatzes. Er zieht dabei Ergebnisse der historischen Rezeptionsforschung, der (Kultur-)Soziologie und der Systemtheorie sowie aus dem Bereich des Marketings, der Tourismusforschung und auch der Geschichtsdidaktik heran, um die Frage zu beantworten, wie Mittelalter derzeit auf Mittelalterfesten vermarktet wird und welche Schlusse hieraus gegebenenfalls fur die Verbesserung der Qualitat des ‘Produkts’ Mittelalterfest zu ziehen sind.