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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der kleinen Republik Moldova offenbarte sich die postsowjetische Transformation vor allem als ein Kampf um Identit t. Nicht nur, dass es Str mungen an der Peripherie, in Transnistrien und Gagausien, gab, die den gemeinsamen Staat in Frage stellten. Auch die Mehrheitsbev lkerung scheint sich unsicher zu sein, wer sie eigentlich ist. Sind sie Rum nien und somit Teil der rum nischen Nation oder eine eigenst ndige Nation - die Moldawier? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten f nfzehn Jahre seit der Unabh ngigkeit. In der Geschichte suchte man Antworten und mit Geschichtsschreibung versuchte man die eigenen Positionen zu propagieren. Dabei wurden Historiographie und der schulische Geschichtsunterricht zu Streitarenen: Lehrer und Sch ler demonstrierten, Schulb cher wurden verbrannt und Regierungen bangten um ihr Fortbestehen. Es geht hier somit nicht nur um eine akademische Frage sondern um nicht weniger als die Zukunft des jungen moldawischen Staates: Vereinigung mit Rum nien oder staatliche Eigenst ndigkeit?Dieses Buch zeichnet die historiographischen Entw rfe der Nation in der Debatte zwischen Moldowanismus und Rum nismus in Moldova nach. Es analysiert und kontextualisiert ihre Annahmen und Forderungen. Die Bewertung beider Str mungen und des Verh ltnisses zwischen Geschichtsschreibung und Gesellschaft k nnte dabei kaum negativer ausfallen.
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In der kleinen Republik Moldova offenbarte sich die postsowjetische Transformation vor allem als ein Kampf um Identit t. Nicht nur, dass es Str mungen an der Peripherie, in Transnistrien und Gagausien, gab, die den gemeinsamen Staat in Frage stellten. Auch die Mehrheitsbev lkerung scheint sich unsicher zu sein, wer sie eigentlich ist. Sind sie Rum nien und somit Teil der rum nischen Nation oder eine eigenst ndige Nation - die Moldawier? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten f nfzehn Jahre seit der Unabh ngigkeit. In der Geschichte suchte man Antworten und mit Geschichtsschreibung versuchte man die eigenen Positionen zu propagieren. Dabei wurden Historiographie und der schulische Geschichtsunterricht zu Streitarenen: Lehrer und Sch ler demonstrierten, Schulb cher wurden verbrannt und Regierungen bangten um ihr Fortbestehen. Es geht hier somit nicht nur um eine akademische Frage sondern um nicht weniger als die Zukunft des jungen moldawischen Staates: Vereinigung mit Rum nien oder staatliche Eigenst ndigkeit?Dieses Buch zeichnet die historiographischen Entw rfe der Nation in der Debatte zwischen Moldowanismus und Rum nismus in Moldova nach. Es analysiert und kontextualisiert ihre Annahmen und Forderungen. Die Bewertung beider Str mungen und des Verh ltnisses zwischen Geschichtsschreibung und Gesellschaft k nnte dabei kaum negativer ausfallen.