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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Notwendigkeit eines interreligioesen Dialogs zwischen Christen und Muslimen wird heute oft genug und mit guten Grunden beschworen - zumal im Prozess der Globalisierung. Die Geschehnisse in Amerika vom 11. September 2001 und ihre Folgen haben dem nur noch mehr Nachdruck verliehen. Nicht nur eine ganze Religion, sondern auch ihre Anhanger, mehr als eine Milliarde Menschen, laufen Gefahr, gerade dadurch in Verruf zu geraten. Die islamische Glaubenslehre als jungste abrahamische Religion bestatigt die vorangegangenen Religionen. Sie ist die einzige nachchristliche, die in Jesus nicht nur das Wort Gottes erkennt, sondern in Jesus auch ein Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit Gottes sieht. Der folgende Vers bestatigt aus islamischer Sicht die Wichtigkeit des judischen und des christlichen Glaubens. Sagt: Wir glauben an Gott und (an das), was (als Offenbarung) zu uns, und was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stammen (Israels) herabgesandt worden ist, und was Moses und Jesus und die Propheten von ihrem Herrn erhalten haben, ohne dass wir bei einem von ihnen (den anderen gegenuber) einen Unterschied machen. Ihm sind wir ergeben. [2:136] Diese Vielfalt in Gottes Angebot ist ein Reichtum, den wir in der heutigen Zeit unbedingt erkennen mussen. Dr. Ahmed Ginaidi wurde 1943 in Kairo geboren. Er ist Muslim und lebt seit 1961 in der BRD. Seit 30 Jahren ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter fur islamwissenschaftliche Veranstaltungen an der Padagogischen Hochschule Karlsruhe tatig sowie sehr aktiv im Bereich des interreligioesen Dialogs. Rezension aus Evangekisches Gemeindeblatt fur Wurttemberg, Ausgabe 7/2003: Auch der an der padagogischen Hochschule Karlsruhe lehrende Muslim und Islamwissenschaftler Ginaidi versteht Jesus Christus als Zeichen : Er war als das Zeichen der Barmherzigkeit Gottes zur Menschheit gekommen. Doch sei eine Gottessohnschaft Jesu nach dem islamischen Verstandnis eine Blasphemie , und eine Vermenschlichung des Allmachtigen setze Gott auf die Ebene der Kreatur herab oder hebe umgekehrt die Kreatur auf die Ebene Gottes an. Die christliche Lehre von der Trinitat (Dreieinigkeit) Gottes wird vom Islam strikt abgelehnt. Entweder handle es sich bei Vater, Sohn und Heiligem Geist um drei Gottheiten, und das widerspreche der Einheit und Einzigkeit Gottes, oder um drei Erscheinungsformen Gottes, was schwer zu begreifen sei.
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Die Notwendigkeit eines interreligioesen Dialogs zwischen Christen und Muslimen wird heute oft genug und mit guten Grunden beschworen - zumal im Prozess der Globalisierung. Die Geschehnisse in Amerika vom 11. September 2001 und ihre Folgen haben dem nur noch mehr Nachdruck verliehen. Nicht nur eine ganze Religion, sondern auch ihre Anhanger, mehr als eine Milliarde Menschen, laufen Gefahr, gerade dadurch in Verruf zu geraten. Die islamische Glaubenslehre als jungste abrahamische Religion bestatigt die vorangegangenen Religionen. Sie ist die einzige nachchristliche, die in Jesus nicht nur das Wort Gottes erkennt, sondern in Jesus auch ein Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit Gottes sieht. Der folgende Vers bestatigt aus islamischer Sicht die Wichtigkeit des judischen und des christlichen Glaubens. Sagt: Wir glauben an Gott und (an das), was (als Offenbarung) zu uns, und was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stammen (Israels) herabgesandt worden ist, und was Moses und Jesus und die Propheten von ihrem Herrn erhalten haben, ohne dass wir bei einem von ihnen (den anderen gegenuber) einen Unterschied machen. Ihm sind wir ergeben. [2:136] Diese Vielfalt in Gottes Angebot ist ein Reichtum, den wir in der heutigen Zeit unbedingt erkennen mussen. Dr. Ahmed Ginaidi wurde 1943 in Kairo geboren. Er ist Muslim und lebt seit 1961 in der BRD. Seit 30 Jahren ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter fur islamwissenschaftliche Veranstaltungen an der Padagogischen Hochschule Karlsruhe tatig sowie sehr aktiv im Bereich des interreligioesen Dialogs. Rezension aus Evangekisches Gemeindeblatt fur Wurttemberg, Ausgabe 7/2003: Auch der an der padagogischen Hochschule Karlsruhe lehrende Muslim und Islamwissenschaftler Ginaidi versteht Jesus Christus als Zeichen : Er war als das Zeichen der Barmherzigkeit Gottes zur Menschheit gekommen. Doch sei eine Gottessohnschaft Jesu nach dem islamischen Verstandnis eine Blasphemie , und eine Vermenschlichung des Allmachtigen setze Gott auf die Ebene der Kreatur herab oder hebe umgekehrt die Kreatur auf die Ebene Gottes an. Die christliche Lehre von der Trinitat (Dreieinigkeit) Gottes wird vom Islam strikt abgelehnt. Entweder handle es sich bei Vater, Sohn und Heiligem Geist um drei Gottheiten, und das widerspreche der Einheit und Einzigkeit Gottes, oder um drei Erscheinungsformen Gottes, was schwer zu begreifen sei.