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Die Auseinandersetzung zwischen Marianne Weber und Georg Simmel  ber die 'Frauenfrage'.
Paperback

Die Auseinandersetzung zwischen Marianne Weber und Georg Simmel ber die ‘Frauenfrage’.

$73.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Marianne Weber und Georg Simmel er rtern im LOGOS auf feine, dem Bildungsb rgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die Frauenfrage . Ihre Auseinandersetzung zentriert sich letztlich um die Frage nach dem Inhalt und dem Wert geschlechtlicher Differenz. Damit ist auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen weiblicher Partizipation und Gleichberechtigung ber hrt, und die Auseinandersetzung trifft somit die Achillesferse des b rgerlichen Menschenbildes, welches, sich auf die Aufkl rung berufend, zwar die Freiheit und Gleichheit der Menschen betont, aber den Mann-Menschen meint. Frauen waren selbstverst ndlich nicht mitgemeint, wenn von der Freiheit, Gleichheit und Br derlichkeit gesprochen wurde. Das andere Geschlecht galt als nat rliche Gattung, dem kulturellen Mann diametral entgegengesetzt. Diese sich in der Moderne fortentwickelnde Dichotomie des Geschlechterverh ltnisses wird von Georg Simmel soziologisch und philosophisch zugespitzt und ausformuliert, von Marianne Weber demgegen ber in aller wissenschaftlichen Sch rfe St ck f r St ck demontiert. Doch auch Marianne Weber l st sich nicht vollends von den Vorstellungen des besonderen - weil weiblichen - Geschlechtscharakters. Ihr Modell weiblicher Vergesellschaftung balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Besonderheit und Gleichheit. Marianne Weber und Georg Simmel stehen mit ihrer Auseinandersetzung im Zentrum einer Debatte, die auch heute noch nichts von ihrer Brisanz - ganz zu schweigen von der Notwendigkeit - eingeb t hat. Der feministische Umgang mit Dichotomien (Becker-Schmidt) ist im Zeichen der Postmoderne keinesfalls obsolet geworden. Die Autorin: Katja Eckhardt studierte Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaften und P dagogik an der Philipps-Universit t Marburg. Ihr besonderes Interesse galt dabei der soziologischen und feministischen Theorie. Zur Zeit lebt und arbeitet sie in Marburg.

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Format
Paperback
Publisher
Ibidem Press
Country
Germany
Date
1 April 2000
Pages
172
ISBN
9783898210195

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Marianne Weber und Georg Simmel er rtern im LOGOS auf feine, dem Bildungsb rgertum des ausgehenden 19. Jahrhunderts angemessene Art und Weise die Frauenfrage . Ihre Auseinandersetzung zentriert sich letztlich um die Frage nach dem Inhalt und dem Wert geschlechtlicher Differenz. Damit ist auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen weiblicher Partizipation und Gleichberechtigung ber hrt, und die Auseinandersetzung trifft somit die Achillesferse des b rgerlichen Menschenbildes, welches, sich auf die Aufkl rung berufend, zwar die Freiheit und Gleichheit der Menschen betont, aber den Mann-Menschen meint. Frauen waren selbstverst ndlich nicht mitgemeint, wenn von der Freiheit, Gleichheit und Br derlichkeit gesprochen wurde. Das andere Geschlecht galt als nat rliche Gattung, dem kulturellen Mann diametral entgegengesetzt. Diese sich in der Moderne fortentwickelnde Dichotomie des Geschlechterverh ltnisses wird von Georg Simmel soziologisch und philosophisch zugespitzt und ausformuliert, von Marianne Weber demgegen ber in aller wissenschaftlichen Sch rfe St ck f r St ck demontiert. Doch auch Marianne Weber l st sich nicht vollends von den Vorstellungen des besonderen - weil weiblichen - Geschlechtscharakters. Ihr Modell weiblicher Vergesellschaftung balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Besonderheit und Gleichheit. Marianne Weber und Georg Simmel stehen mit ihrer Auseinandersetzung im Zentrum einer Debatte, die auch heute noch nichts von ihrer Brisanz - ganz zu schweigen von der Notwendigkeit - eingeb t hat. Der feministische Umgang mit Dichotomien (Becker-Schmidt) ist im Zeichen der Postmoderne keinesfalls obsolet geworden. Die Autorin: Katja Eckhardt studierte Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaften und P dagogik an der Philipps-Universit t Marburg. Ihr besonderes Interesse galt dabei der soziologischen und feministischen Theorie. Zur Zeit lebt und arbeitet sie in Marburg.

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Country
Germany
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1 April 2000
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9783898210195