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Wahrend die bewusste Persoenlichkeit des ersten grossen deutschen Komponisten Heinrich Schutz weitgehend im Dunkeln verblieben ist, zeigt sich in seiner Musik auf einer unbewussten Ebene eine sehr anruhrende, ja schwarmerische Emotionalitat in ausdrucksvoller Klarheit. Ausgehend von einer Analyse der unbewussten Sinnstrukturen in der Musik der Renaissance und des Barock (Madrigal, doppelchoerige Motette, Monodie) unternimmt Bernd Oberhoff in diesem Buch einen psychoanalytischen Abstieg auf die sinnlich-emotionale Tiefenebene der Schutzschen Musik und arbeitet bislang kaum beachtete Facetten heraus, die geeignet sind, die Musik von Heinrich Schutz auf eine uberraschend neue Art zu hoeren.
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Wahrend die bewusste Persoenlichkeit des ersten grossen deutschen Komponisten Heinrich Schutz weitgehend im Dunkeln verblieben ist, zeigt sich in seiner Musik auf einer unbewussten Ebene eine sehr anruhrende, ja schwarmerische Emotionalitat in ausdrucksvoller Klarheit. Ausgehend von einer Analyse der unbewussten Sinnstrukturen in der Musik der Renaissance und des Barock (Madrigal, doppelchoerige Motette, Monodie) unternimmt Bernd Oberhoff in diesem Buch einen psychoanalytischen Abstieg auf die sinnlich-emotionale Tiefenebene der Schutzschen Musik und arbeitet bislang kaum beachtete Facetten heraus, die geeignet sind, die Musik von Heinrich Schutz auf eine uberraschend neue Art zu hoeren.