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In der Woche vom 11. bis 15. Okt. 2004 - 51 Jahre nach ihrer Neugrundung im Herbst 1953 in Munchen - veranstaltete die Indogermanische Gesellschaft ihre zwolfte Fachtagung in Krakau unter der Leitung von Prof. Dr. Wojciech Smoczynski. Wissenschaftler aus mehreren Kontinenten von Amerika uber Europa bis Asien nahmen daran teil. Der erfreulich hohe Anteil an jungeren Kollegen sowie Studierenden zeigte das nach wie vor bestehende und weiter anwachsende Interesse an den Fragestellungen der Indogermanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft trotz der schwierigen Lage an den Universitaten. In dem Tagungsort Krakau wurde erstmals eine grosse Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft ausserhalb eines deutschsprachigen Landes durchgefuhrt, um der zunehmenden Internationalisierung und dem Zusammenwachsen Europas Rechnung zu tragen.Der Titel Protolanguage and Prehistory bot einen weiten Rahmen fur vielfaltige Themen: Von den 33 hier veroffentlichten Beitragen befasst sich ein Dutzend mit der Rekonstruktion des Urindogermanischen (Cuzzolin/Napoli, Feulner, Irslinger, Litscher, Luhr, Meiser, Oettinger, Poljakov, Pooth, Schuhmann). Indoiranische (Bichlmeier, Casaretto, Feulner, Goto, Pooth, Remmer, Ziegler), anatolische (Daues, Garcia Trabazo, Kloekhorst, Melchert, Pooth, Tremblay) und italische (Balles, de Simone, Dupraz, Schmidt, Trabazo) Sprachen sind der Inhalt von mehr als der Halfte aller Beitrage. Aber auch Griechisch (Daues, Pooth) und Slawisch (Hausler, Kapovic) sind vertreten. Aber nicht nur die Sprachen, auch die Inhalte der Untersuchungen sind breit gefachert: Von Akzenten und Ablautklassen spannt sich der Bogen uber Morphologie, Lautlehre und Syntax zur Anwendung neuerer Theorien auf die Indogermanistik, z.B. Optimalitatstheorie.
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In der Woche vom 11. bis 15. Okt. 2004 - 51 Jahre nach ihrer Neugrundung im Herbst 1953 in Munchen - veranstaltete die Indogermanische Gesellschaft ihre zwolfte Fachtagung in Krakau unter der Leitung von Prof. Dr. Wojciech Smoczynski. Wissenschaftler aus mehreren Kontinenten von Amerika uber Europa bis Asien nahmen daran teil. Der erfreulich hohe Anteil an jungeren Kollegen sowie Studierenden zeigte das nach wie vor bestehende und weiter anwachsende Interesse an den Fragestellungen der Indogermanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft trotz der schwierigen Lage an den Universitaten. In dem Tagungsort Krakau wurde erstmals eine grosse Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft ausserhalb eines deutschsprachigen Landes durchgefuhrt, um der zunehmenden Internationalisierung und dem Zusammenwachsen Europas Rechnung zu tragen.Der Titel Protolanguage and Prehistory bot einen weiten Rahmen fur vielfaltige Themen: Von den 33 hier veroffentlichten Beitragen befasst sich ein Dutzend mit der Rekonstruktion des Urindogermanischen (Cuzzolin/Napoli, Feulner, Irslinger, Litscher, Luhr, Meiser, Oettinger, Poljakov, Pooth, Schuhmann). Indoiranische (Bichlmeier, Casaretto, Feulner, Goto, Pooth, Remmer, Ziegler), anatolische (Daues, Garcia Trabazo, Kloekhorst, Melchert, Pooth, Tremblay) und italische (Balles, de Simone, Dupraz, Schmidt, Trabazo) Sprachen sind der Inhalt von mehr als der Halfte aller Beitrage. Aber auch Griechisch (Daues, Pooth) und Slawisch (Hausler, Kapovic) sind vertreten. Aber nicht nur die Sprachen, auch die Inhalte der Untersuchungen sind breit gefachert: Von Akzenten und Ablautklassen spannt sich der Bogen uber Morphologie, Lautlehre und Syntax zur Anwendung neuerer Theorien auf die Indogermanistik, z.B. Optimalitatstheorie.