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Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen zum Dom von Monreale stehen die Bilder aus Glastesserae und Stein. Dazu gehoren nicht nur der grosste zusammenhangende Mosaikzyklus des Abendlandes, sondern auch die skulpturale Ausstattung des Baus wie der Konigsthron, der porphyrne Salbstein und die Reste der ehemaligen Chorschranke sowie die Architektur selbst. Sie werden sowohl nach ihrem technischen und bauarchaologischen Befund befragt als auch im Zusammenhang ihrer liturgischen Funktionen beleuchtet. Die Frage nach dem koniglichen Auftraggeber und nach den Adressaten, den lateinischen und griechischen Klerikern und der arabisch sprechenden Bevolkerung Siziliens, verbindet sich mit der Frage nach der Rhetorik der verarbeiteten Bildsprachen und der Dialektik ihrer Erzahlstrukturen. Diese spiegeln abbildhaft das einzigartige Selbstverstandnis des letzten Normannenkonigs. So entsteht, ausgehend von einem Einzelmonument, ein Panorama des soziokulturellen Zustands Europas im ausgehenden 12. Jahrhundert, dem es an aktueller Brisanz nicht fehlt.
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Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen zum Dom von Monreale stehen die Bilder aus Glastesserae und Stein. Dazu gehoren nicht nur der grosste zusammenhangende Mosaikzyklus des Abendlandes, sondern auch die skulpturale Ausstattung des Baus wie der Konigsthron, der porphyrne Salbstein und die Reste der ehemaligen Chorschranke sowie die Architektur selbst. Sie werden sowohl nach ihrem technischen und bauarchaologischen Befund befragt als auch im Zusammenhang ihrer liturgischen Funktionen beleuchtet. Die Frage nach dem koniglichen Auftraggeber und nach den Adressaten, den lateinischen und griechischen Klerikern und der arabisch sprechenden Bevolkerung Siziliens, verbindet sich mit der Frage nach der Rhetorik der verarbeiteten Bildsprachen und der Dialektik ihrer Erzahlstrukturen. Diese spiegeln abbildhaft das einzigartige Selbstverstandnis des letzten Normannenkonigs. So entsteht, ausgehend von einem Einzelmonument, ein Panorama des soziokulturellen Zustands Europas im ausgehenden 12. Jahrhundert, dem es an aktueller Brisanz nicht fehlt.