Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die wichtigste Urkunde zum Dom von Speyer, einer romanischen Kirche, wurde erst einige Jahrhunderte nach dem Bau verfasst. Der Autor, Jakob Wimpfeling, ein Humanist aus dem Elsass, wirkte in den Jahren um 1486 in Speyer als Domprediger. Wahrend seiner Amtszeit sorgte er mit grossem Engagement fur die bauliche Erhaltung des Gebaudes und bemuhte sich um Verbesserung in der gottesdienstlichen Praxis - vor dem Hintergrund liturgischer Reformbemuhungen auch an anderen Orten des spatmittelalterlichen Deutschland. Dieses Lobgedicht ist die erste monographische Darstellung des Speyerer Doms. Der Erstdruck von 1486 war unter den Zeitgenossen kaum bekannt - die Inkunabel wurde wohl nur in sehr geringer Auflage gedruckt. Erst ein Wiederabdruck fast 80 Jahre spater in der Speyerer Chronik von Wilhelm Eysengrein aus dem Jahre 1564 verschaffte dem Werk breitere Wirkung.Wimpfelings Lobgedicht beschreibt die jungsten Bauleistungen am Speyerer Dom und die dort im Gottesdienst eingefuhrten liturgischen Reformen. Besonderes Anliegen ist Wimpfeling die Darstellung der personlichen Frommigkeit und menschlichen Integritat der Mitglieder des Speyerer Domkapitels. Vor dem Hintergrund der zu dieser Zeit sonst haufigen Klagen uber Vernachlassigung geistlicher Pflichten durch den Klerus im vorreformatorischen Deutschland ist dieses besondere Anliegen verstandlich. Die Quelle enthalt neben den Berichten uber die gottesdienstliche Praxis interessante Einzelheiten uber die baulichen Veranderungen des Gebaudes, Ausstattung, Beleuchtung, auch zur Nutzung des liturgischen Gerats.Die Faksimileausgabe enthalt einen Abdruck der in der pfalzischen Landesbibliothek aufbewahrten Inkunabel, eine kritische Edition und moglichst wortgetreue Ubersetzung des Textes sowie eine ausfuhrliche Darstellung des historischen und kunsthistorischen Hintergrunds. Ein Abriss der Biographie Wimpfelings und des historischen Umfelds erganzen die Edition.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die wichtigste Urkunde zum Dom von Speyer, einer romanischen Kirche, wurde erst einige Jahrhunderte nach dem Bau verfasst. Der Autor, Jakob Wimpfeling, ein Humanist aus dem Elsass, wirkte in den Jahren um 1486 in Speyer als Domprediger. Wahrend seiner Amtszeit sorgte er mit grossem Engagement fur die bauliche Erhaltung des Gebaudes und bemuhte sich um Verbesserung in der gottesdienstlichen Praxis - vor dem Hintergrund liturgischer Reformbemuhungen auch an anderen Orten des spatmittelalterlichen Deutschland. Dieses Lobgedicht ist die erste monographische Darstellung des Speyerer Doms. Der Erstdruck von 1486 war unter den Zeitgenossen kaum bekannt - die Inkunabel wurde wohl nur in sehr geringer Auflage gedruckt. Erst ein Wiederabdruck fast 80 Jahre spater in der Speyerer Chronik von Wilhelm Eysengrein aus dem Jahre 1564 verschaffte dem Werk breitere Wirkung.Wimpfelings Lobgedicht beschreibt die jungsten Bauleistungen am Speyerer Dom und die dort im Gottesdienst eingefuhrten liturgischen Reformen. Besonderes Anliegen ist Wimpfeling die Darstellung der personlichen Frommigkeit und menschlichen Integritat der Mitglieder des Speyerer Domkapitels. Vor dem Hintergrund der zu dieser Zeit sonst haufigen Klagen uber Vernachlassigung geistlicher Pflichten durch den Klerus im vorreformatorischen Deutschland ist dieses besondere Anliegen verstandlich. Die Quelle enthalt neben den Berichten uber die gottesdienstliche Praxis interessante Einzelheiten uber die baulichen Veranderungen des Gebaudes, Ausstattung, Beleuchtung, auch zur Nutzung des liturgischen Gerats.Die Faksimileausgabe enthalt einen Abdruck der in der pfalzischen Landesbibliothek aufbewahrten Inkunabel, eine kritische Edition und moglichst wortgetreue Ubersetzung des Textes sowie eine ausfuhrliche Darstellung des historischen und kunsthistorischen Hintergrunds. Ein Abriss der Biographie Wimpfelings und des historischen Umfelds erganzen die Edition.