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Die Bearbeitung historischer Quellen erfordert neben ihrer Interpretation die genaue Erfassung und Beschreibung des Materials. Bei der Edition von Inschriften aus Mittelalter und fruher Neuzeit mussen viele verschiedene epigraphische Schriften analysiert, datiert und beschrieben werden. Dieser Band ermoglicht nun die genaue Beschreibung der epigraphischen Schriftformen nach einem einheitlichen und einfachen sprachlichen Muster. Die Terminologie, entwickelt anhand des deutschen und osterreichischen Inschriftenmaterials, wird in dem vorliegenden Leitfaden ausfuhrlich vorgestellt und soll helfen, die Charakterisierung von Schriften und Einzelbuchstaben nachzuvollziehen. In alphabetischer Folge sind Grund- und Erscheinungsformen der Buchstaben aller mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen epigraphischen Schriften beschrieben; weitgehend ausgespart werden mussten terminologische Uberlegungen zur Beschreibung von Versalien. Dem Hauptteil - der Zeichnung und Beschreibung aller Buchstabenformen - gehen Anleitungen zur Beschreibung allgemeiner Phanomene von Inschriften, wie ihrer Verteilung und Anordnung auf dem Inschriftentrager und ihrer technischen Gestaltung sowie eine Systematik zur Benennung von Buchstabenteilen voraus. Da Inschriften nicht nur aus Buchstaben bestehen, enthalt die Terminologie auch ausfuhrliche Beispielsammlungen zu Trennzeichen aller Art, Zierformen, Kurzungszeichen und arabischen Ziffern. Alle beschriebenen Phanomene sind als Legenden zu Zeichnungen erklart und daher aus den Bildern zu verstehen. Fur Wissenschaftler, Studenten und interessierte Laien liegt mit diesem Band zur Schriftbeschreibung nun ein notwendiges und nutzliches Hilfsmittel zur Bearbeitung mittelalterlicher und fruhneuzeitlicher Inschriften vor.
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Die Bearbeitung historischer Quellen erfordert neben ihrer Interpretation die genaue Erfassung und Beschreibung des Materials. Bei der Edition von Inschriften aus Mittelalter und fruher Neuzeit mussen viele verschiedene epigraphische Schriften analysiert, datiert und beschrieben werden. Dieser Band ermoglicht nun die genaue Beschreibung der epigraphischen Schriftformen nach einem einheitlichen und einfachen sprachlichen Muster. Die Terminologie, entwickelt anhand des deutschen und osterreichischen Inschriftenmaterials, wird in dem vorliegenden Leitfaden ausfuhrlich vorgestellt und soll helfen, die Charakterisierung von Schriften und Einzelbuchstaben nachzuvollziehen. In alphabetischer Folge sind Grund- und Erscheinungsformen der Buchstaben aller mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen epigraphischen Schriften beschrieben; weitgehend ausgespart werden mussten terminologische Uberlegungen zur Beschreibung von Versalien. Dem Hauptteil - der Zeichnung und Beschreibung aller Buchstabenformen - gehen Anleitungen zur Beschreibung allgemeiner Phanomene von Inschriften, wie ihrer Verteilung und Anordnung auf dem Inschriftentrager und ihrer technischen Gestaltung sowie eine Systematik zur Benennung von Buchstabenteilen voraus. Da Inschriften nicht nur aus Buchstaben bestehen, enthalt die Terminologie auch ausfuhrliche Beispielsammlungen zu Trennzeichen aller Art, Zierformen, Kurzungszeichen und arabischen Ziffern. Alle beschriebenen Phanomene sind als Legenden zu Zeichnungen erklart und daher aus den Bildern zu verstehen. Fur Wissenschaftler, Studenten und interessierte Laien liegt mit diesem Band zur Schriftbeschreibung nun ein notwendiges und nutzliches Hilfsmittel zur Bearbeitung mittelalterlicher und fruhneuzeitlicher Inschriften vor.