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Das weit uber die Zeit seiner Abfassung und uber die Grenzen seines Entstehungslandes hinaus unter dem Namen Qabusname bekannte, literarisch wie kulturgeschichtlich bedeutsame Werk heisst wortlich Buch der Ratschlage , persisch nasihat-name . Sein Verfasser Kej Kawus wurde um 1021/22 n.Chr. geboren und genoss die fur die persischen Furstensohne seit Jahrhunderten vorgeschriebene Erziehung, bei der eine Synthese von ritterlichen und geistigen, vornehmlich religiosen Tugenden angestrebt wurde. Es handelt sich um eines der interessantesten und eigenartigsten Erzeugnisse der mittelalterlichen iranischen Literatur. Mit Recht werden der intime Ton des Werks und die reizvolle Schlichtheit der hubschen Anekdoten sowie die auf Schmuck verzichtende Einfachheit der Erzahlkunst geruhmt. Die vorliegende Ubersetzung des Qabusname ist die erste in deutscher Sprache, die nach dem persischen Original vorgenommen wurde. Die einzige fruhere deutsche Ubersetzung des Orientalisten H. F. von Diez erfolgte aus dem Turkischen und wurde 1811 veroffentlicht. Schon Goethe beschaftigte sich bei seiner Begegnung mit dem klassischen Schrifttum der Perser unter der Fuhrung H. F. von Diez eindringlich mit dem Qabusname. Der Beziehung des Dichters zu diesem so bedeutsamen Stuck der persischen Literatur ist daher ein besonderes Kapitel gewidmet.
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Das weit uber die Zeit seiner Abfassung und uber die Grenzen seines Entstehungslandes hinaus unter dem Namen Qabusname bekannte, literarisch wie kulturgeschichtlich bedeutsame Werk heisst wortlich Buch der Ratschlage , persisch nasihat-name . Sein Verfasser Kej Kawus wurde um 1021/22 n.Chr. geboren und genoss die fur die persischen Furstensohne seit Jahrhunderten vorgeschriebene Erziehung, bei der eine Synthese von ritterlichen und geistigen, vornehmlich religiosen Tugenden angestrebt wurde. Es handelt sich um eines der interessantesten und eigenartigsten Erzeugnisse der mittelalterlichen iranischen Literatur. Mit Recht werden der intime Ton des Werks und die reizvolle Schlichtheit der hubschen Anekdoten sowie die auf Schmuck verzichtende Einfachheit der Erzahlkunst geruhmt. Die vorliegende Ubersetzung des Qabusname ist die erste in deutscher Sprache, die nach dem persischen Original vorgenommen wurde. Die einzige fruhere deutsche Ubersetzung des Orientalisten H. F. von Diez erfolgte aus dem Turkischen und wurde 1811 veroffentlicht. Schon Goethe beschaftigte sich bei seiner Begegnung mit dem klassischen Schrifttum der Perser unter der Fuhrung H. F. von Diez eindringlich mit dem Qabusname. Der Beziehung des Dichters zu diesem so bedeutsamen Stuck der persischen Literatur ist daher ein besonderes Kapitel gewidmet.