Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor uber einem Jahr griff die NATO erstmals in ihrer Geschichte einen souveranen Staat an. Mit dem Ziel, eine ‘humanitare Katastrophe’ im Kosovo verhindern zu wollen, starteten die alliierten Machte am 24. Marz 1999 einen massiven Luftangriff auf Jugoslawien. 78 Tage lang fielen die Bomben auf serbisches Hoheitsgebiet, die albanische Bevoelkerung fluchtete und die Medien eroeffneten einen Aufklarungs-, Informations- und Propagandafeldzug. Ob Print, Funk, Fernsehen oder Internet - es wurde ein breites Panorama geschaffen, in dem neben Politikern, Journalisten und Sachkundigen auch die Intellektuellen zu Wort und Zitat gebeten wurden. Der oesterreichische Schriftsteller Peter Handke widersetzte sich als einer der wenigen gegen die Art und Weise der westlichen Berichterstattung. Mit oeffentlichen Briefen, der Ruckgabe des Buchnerpreises und Reisen nach Serbien, protestierte er gegen die seiner Meinung nach anti-serbische Haltung in den westlichen Medien und loeste damit kontroverse Diskussionen aus. Der Krieg im Kosovo ist ein einmaliges Beispiel in der Politik. Erstmals fassten die NATO-Staaten den Entschluss, ohne Zustimmung der UNO, gegen ein souveranes Land vorzugehen. Wie sie propagierten, war es eine Entscheidung, die zum Ziel hatte, die Menschenrechte zu verteidigen. Aus verschiedenen Perspektiven soll der Krieg im Kosovo dargestellt werden. Einmal aus der Sicht der Politik, dann aus der Haltung der Medien und der Intellektuellen und aus dem Blickwinkel von Peter Handke.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor uber einem Jahr griff die NATO erstmals in ihrer Geschichte einen souveranen Staat an. Mit dem Ziel, eine ‘humanitare Katastrophe’ im Kosovo verhindern zu wollen, starteten die alliierten Machte am 24. Marz 1999 einen massiven Luftangriff auf Jugoslawien. 78 Tage lang fielen die Bomben auf serbisches Hoheitsgebiet, die albanische Bevoelkerung fluchtete und die Medien eroeffneten einen Aufklarungs-, Informations- und Propagandafeldzug. Ob Print, Funk, Fernsehen oder Internet - es wurde ein breites Panorama geschaffen, in dem neben Politikern, Journalisten und Sachkundigen auch die Intellektuellen zu Wort und Zitat gebeten wurden. Der oesterreichische Schriftsteller Peter Handke widersetzte sich als einer der wenigen gegen die Art und Weise der westlichen Berichterstattung. Mit oeffentlichen Briefen, der Ruckgabe des Buchnerpreises und Reisen nach Serbien, protestierte er gegen die seiner Meinung nach anti-serbische Haltung in den westlichen Medien und loeste damit kontroverse Diskussionen aus. Der Krieg im Kosovo ist ein einmaliges Beispiel in der Politik. Erstmals fassten die NATO-Staaten den Entschluss, ohne Zustimmung der UNO, gegen ein souveranes Land vorzugehen. Wie sie propagierten, war es eine Entscheidung, die zum Ziel hatte, die Menschenrechte zu verteidigen. Aus verschiedenen Perspektiven soll der Krieg im Kosovo dargestellt werden. Einmal aus der Sicht der Politik, dann aus der Haltung der Medien und der Intellektuellen und aus dem Blickwinkel von Peter Handke.