Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der Behindertenhilfe hat ein Wandel weg von der Versorgungsmentalitat hin zu einer selbstbestimmten Lebensfuhrung und der Starkung der Selbstbestimmungsrechte von Menschen mit Behinderungen stattgefunden. Mit dem im Jahr 2001 eingefuhrten Sozialgesetzbuch IX, Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen , wurde der Grundstein fur diesen Paradigmenwechsel gelegt. Der hier verankerte Paragraph zur Ausfuhrung von Leistungen, Persoenliches Budget schafft eine rechtliche Grundlage dafur, dass Menschen mit Behinderungen ihren gesetzlichen Hilfeanspruch in Form von Geldleistungen oder Gutscheinen in Anspruch nehmen koennen, und kommt somit den Forderungen nach mehr Freiheit und Selbstbestimmung in hohem Masse nach. Alexandra Prochnow eroertert in diesem Buch ausfuhrlich die Frage, ob das Persoenliche Budget tatsachlich mehr Selbstbestimmung fur Menschen mit kognitiver Beeintrachtigung bedeutet. Anhand des Modellprojekts PerLe im Bereich der Freizeitgestaltung wird gezeigt, dass das Persoenliche Budget einen Zugewinn an Selbstbestimmungsmoeglichkeiten bewirken kann. Prochnow stellt jedoch ebenso fest, dass das Persoenliche Budget in erster Linie fur Menschen mit einem niedrigeren Unterstutzungsbedarf ausgelegt ist und Menschen mit einer kognitiven Beeintrachtigung im vollstationaren Bereich unter Umstanden von dieser neuen Leistungsform ausgeschlossen werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der Behindertenhilfe hat ein Wandel weg von der Versorgungsmentalitat hin zu einer selbstbestimmten Lebensfuhrung und der Starkung der Selbstbestimmungsrechte von Menschen mit Behinderungen stattgefunden. Mit dem im Jahr 2001 eingefuhrten Sozialgesetzbuch IX, Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen , wurde der Grundstein fur diesen Paradigmenwechsel gelegt. Der hier verankerte Paragraph zur Ausfuhrung von Leistungen, Persoenliches Budget schafft eine rechtliche Grundlage dafur, dass Menschen mit Behinderungen ihren gesetzlichen Hilfeanspruch in Form von Geldleistungen oder Gutscheinen in Anspruch nehmen koennen, und kommt somit den Forderungen nach mehr Freiheit und Selbstbestimmung in hohem Masse nach. Alexandra Prochnow eroertert in diesem Buch ausfuhrlich die Frage, ob das Persoenliche Budget tatsachlich mehr Selbstbestimmung fur Menschen mit kognitiver Beeintrachtigung bedeutet. Anhand des Modellprojekts PerLe im Bereich der Freizeitgestaltung wird gezeigt, dass das Persoenliche Budget einen Zugewinn an Selbstbestimmungsmoeglichkeiten bewirken kann. Prochnow stellt jedoch ebenso fest, dass das Persoenliche Budget in erster Linie fur Menschen mit einem niedrigeren Unterstutzungsbedarf ausgelegt ist und Menschen mit einer kognitiven Beeintrachtigung im vollstationaren Bereich unter Umstanden von dieser neuen Leistungsform ausgeschlossen werden.