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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit langerer Zeit sind dramatische Transformationsprozesse der hochindustriali-sierten Gesellschaften und eng damit verbunden der wirtschaftlichen Rahmenbedingun-gen zu beobachten, die insbesondere aufgrund ihrer Intensitat und Geschwindigkeit be-eindrucken. Vor dem Hintergrund sich wandelnder Beschaffungs-, Produktions- und Verkaufsbedingungen (vgl. Schuppel 1996 S.7f) ergeben sich u.a. eine zunehmende In-ternationalisierung und Dynamisierung der Markte, eine wachsende Geschwindigkeit der technologischen Innovationen sowie verkurzte Produkt-Lebenszyklen, so dass die Unternehmen insgesamt einem erhoehten Konkurrenz- und Innovationsdruck innerhalb einer globalisierten Wirtschaft gegenuberstehen. Typische Reaktionen der Unternehmen zielten zunachst primar (und tun dies teilweise noch immer) auf die Optimierung des Arbeits- und Kapitaleinsatzes; sie manifestieren sich in Konzepten wie Business Reen-gineering , Total Quality Management oder Prozessmanagement (vgl. Pawlowsky 1998 S.11f). Allerdings lasst eine differenzierte Betrachtung wirtschaftlicher Entwick-lungstrends weitergehende Managementbemuhungen notwendig erscheinen. Wahrend die oekonomische Bedeutung des tertiaren Sektors die der beiden anderen inzwischen schon weit ubersteigt, wird der Wert von Wirtschaftstatigkeiten in zunehmendem Masse nicht durch Arbeitsaufwand oder Materialwert, sondern durch die Qualitat von Dienst-leistungen und kundenzentrierten Problemloesungen bestimmt. Gleichzeitig verschwimmt die Grenze zwischen Produkten und Dienstleistungen. Auch bei Produkten bilden haufig nicht mehr die Material- oder Produktionskosten den Hauptposten bei der Preiskalkula-tion, sondern die embedded intelligence (Soukup 2001 S.42) - bspw. in Form von integrierten, forschungsintensiven Elektronikbestandteilen oder Serviceleistungen - ge-neriert den meisten Mehrwert
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit langerer Zeit sind dramatische Transformationsprozesse der hochindustriali-sierten Gesellschaften und eng damit verbunden der wirtschaftlichen Rahmenbedingun-gen zu beobachten, die insbesondere aufgrund ihrer Intensitat und Geschwindigkeit be-eindrucken. Vor dem Hintergrund sich wandelnder Beschaffungs-, Produktions- und Verkaufsbedingungen (vgl. Schuppel 1996 S.7f) ergeben sich u.a. eine zunehmende In-ternationalisierung und Dynamisierung der Markte, eine wachsende Geschwindigkeit der technologischen Innovationen sowie verkurzte Produkt-Lebenszyklen, so dass die Unternehmen insgesamt einem erhoehten Konkurrenz- und Innovationsdruck innerhalb einer globalisierten Wirtschaft gegenuberstehen. Typische Reaktionen der Unternehmen zielten zunachst primar (und tun dies teilweise noch immer) auf die Optimierung des Arbeits- und Kapitaleinsatzes; sie manifestieren sich in Konzepten wie Business Reen-gineering , Total Quality Management oder Prozessmanagement (vgl. Pawlowsky 1998 S.11f). Allerdings lasst eine differenzierte Betrachtung wirtschaftlicher Entwick-lungstrends weitergehende Managementbemuhungen notwendig erscheinen. Wahrend die oekonomische Bedeutung des tertiaren Sektors die der beiden anderen inzwischen schon weit ubersteigt, wird der Wert von Wirtschaftstatigkeiten in zunehmendem Masse nicht durch Arbeitsaufwand oder Materialwert, sondern durch die Qualitat von Dienst-leistungen und kundenzentrierten Problemloesungen bestimmt. Gleichzeitig verschwimmt die Grenze zwischen Produkten und Dienstleistungen. Auch bei Produkten bilden haufig nicht mehr die Material- oder Produktionskosten den Hauptposten bei der Preiskalkula-tion, sondern die embedded intelligence (Soukup 2001 S.42) - bspw. in Form von integrierten, forschungsintensiven Elektronikbestandteilen oder Serviceleistungen - ge-neriert den meisten Mehrwert