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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob spezifische Persoenlichkeitsmerkmale die Ausloesung verschiedener psychischer Erkrankungen, in diesem speziellen Falle die des Paniksyndroms, begunstigen, beschaftigt die Forschung schon seit langem. Phanomene wie Grundangstlichkeit (Kast, 1996) und Angstsensitivitat (Taylor & Cox, 1998) werden als moegliche pradisponierende Faktoren fur die Entstehung des Paniksyndroms genannt. McNally und Lorenz (1987) definieren Angstsensitivitat als personenspezifisches und situationsuberdauerndes Persoenlichkeitsmerkmal. Auch Reiss (1991) in seiner Erwartungstheorie, s. auch Reiss und McNally (1985), Reiss et al. (1986), Taylor (1995) und Cox, Parker und Swinson (1996), misst der Angstsensitivitat erhebliche Bedeutung bei der Entstehung des Paniksyndroms zu. Margraf und Schneider (1990) fuhren physiologische Pradispositionen sowie erhoehte Aufmerksamkeitszuwendung auf Gefahrenreize bzw. groessere Akkuratheit der Interozeption an. Die Bedeutung von inadaquaten kognitiven Schemata sowie dysfunktionalen Kognitionen und Fehlattributionen bei der Ausloesung von Panikattacken betonen Beck et al. (1985). Seligman (1971 und 1975) sowie Schneider und Margraf (1998) sehen die Variablen Vorhersagbarkeit und Kontrollierbarkeit als bedeutsam fur die Entstehung von Angst an. Auch fur Strian (1998) ist die Kontrolle uber die Angst entscheidend. Selektive Informationsverarbeitung spielt laut Seligman (1975) ebenfalls eine wesentliche Rolle. Aus lerntheoretischer Sicht sind vor allem die Zwei-Faktoren-Theorie von Mowrers (Schneider & Margraf, 1998), basierend auf klassischer und operanter Konditionierung, sowie der Teufelskreis der Angst (Margraf & Schneider, 1990) zu nennen. UEberprotektive Eltern, allgemeine AEngstlichkeit, Selbstunsicherheit und Abhangigkeit werden von Margraf (1996) und Schneider und Margraf (1998) als moeglicherweise die Ausbi
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob spezifische Persoenlichkeitsmerkmale die Ausloesung verschiedener psychischer Erkrankungen, in diesem speziellen Falle die des Paniksyndroms, begunstigen, beschaftigt die Forschung schon seit langem. Phanomene wie Grundangstlichkeit (Kast, 1996) und Angstsensitivitat (Taylor & Cox, 1998) werden als moegliche pradisponierende Faktoren fur die Entstehung des Paniksyndroms genannt. McNally und Lorenz (1987) definieren Angstsensitivitat als personenspezifisches und situationsuberdauerndes Persoenlichkeitsmerkmal. Auch Reiss (1991) in seiner Erwartungstheorie, s. auch Reiss und McNally (1985), Reiss et al. (1986), Taylor (1995) und Cox, Parker und Swinson (1996), misst der Angstsensitivitat erhebliche Bedeutung bei der Entstehung des Paniksyndroms zu. Margraf und Schneider (1990) fuhren physiologische Pradispositionen sowie erhoehte Aufmerksamkeitszuwendung auf Gefahrenreize bzw. groessere Akkuratheit der Interozeption an. Die Bedeutung von inadaquaten kognitiven Schemata sowie dysfunktionalen Kognitionen und Fehlattributionen bei der Ausloesung von Panikattacken betonen Beck et al. (1985). Seligman (1971 und 1975) sowie Schneider und Margraf (1998) sehen die Variablen Vorhersagbarkeit und Kontrollierbarkeit als bedeutsam fur die Entstehung von Angst an. Auch fur Strian (1998) ist die Kontrolle uber die Angst entscheidend. Selektive Informationsverarbeitung spielt laut Seligman (1975) ebenfalls eine wesentliche Rolle. Aus lerntheoretischer Sicht sind vor allem die Zwei-Faktoren-Theorie von Mowrers (Schneider & Margraf, 1998), basierend auf klassischer und operanter Konditionierung, sowie der Teufelskreis der Angst (Margraf & Schneider, 1990) zu nennen. UEberprotektive Eltern, allgemeine AEngstlichkeit, Selbstunsicherheit und Abhangigkeit werden von Margraf (1996) und Schneider und Margraf (1998) als moeglicherweise die Ausbi