Arbeitgeberbeteiligung an der Pflege und Gewaltpravention

Pflegebedurftigkeit und Abhangigkeit vom Beistand anderer Personen kann Menschen in allen Altersgruppen treffen. Behinderungen, schwere Erkrankungen oder Unfalle koennen gleitend oder von einem Moment auf den anderen die Lebensumstande nachhaltig verandern. Mit dem Anstieg der Anzahl alterer Menschen in Deutschland steigt jedoch die Zahl derjenigen kontinuierlich, die in erster Linie auf Grund ihres Alters und daraus entwachsender koerperlicher und geistiger Veranderungen auf Fursorge, Unterstutzung und Pflege angewiesen sind. Dieses Buch zeigt Moeglichkeiten, sich im Bereich des weiten Feldes Pflege kreativ zu betatigen, bietet einerseits Loesungsmoeglichkeiten an und macht andererseits Mut, weitere Notwendigkeiten zu erkennen, zu bearbeiten und umzusetzen. Der Band ist in zwei Themenabschnitte gegliedert: Teil I: Motivation von Arbeitgebern zur Foerderung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und Beitrage zur Problemloesung. Teil II: Gewaltpravention als ein Mittel zur Stabilisierung der sozialen Beziehungen im Kontext hauslicher Pflege.