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Die Wohnsiedlung an der Aroser Allee in Reinickendorf verkorpert so klar und rein die Ideale des Neuen Bauens wie keine andere Siedlung der zwanziger Jahre in Berlin. Vor allem die weissen, schnorkellosen Fassaden der sachlichen Flachdachbauten, die beiden Turmhauser und das weithin sichtbare Bruckenhaus machen sie zu einer Ikone des Siedlungsbaus dieser reformfreudigen Zeit. 2008 wurde sie gemeinsam mit funf anderen Siedlungen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklart. Die Weisse Stadt, wie man die Siedlung im Volksmund nennt, wurde von den drei Architekten Bruno Ahrends, Wilhelm Buning und Otto Rudolf Salvisberg in den Jahren 1929-31 gebaut. Sie ist die erste Siedlung in Berlin, die ausschliesslich aus Geschosswohnungsbauten besteht, es gibt keine Reihen- oder Einfamilienhauser und sie steht fur die radikale Erneuerung des traditionellen Wohnungsbaus - die Abkehr von dichter Blockstruktur mit lichtlosen Hinterhofen. Die weissen Fassaden sollten die Wirkung von Licht, Luft und Sonne unterstutzen. Durch die Vermeidung von Stuckornamenten wollte man den Bruch mit der Vergangenheit verdeutlichen: weg von uberflussigem Zierrat, hin zu abstrakten und reinen Formen.
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Die Wohnsiedlung an der Aroser Allee in Reinickendorf verkorpert so klar und rein die Ideale des Neuen Bauens wie keine andere Siedlung der zwanziger Jahre in Berlin. Vor allem die weissen, schnorkellosen Fassaden der sachlichen Flachdachbauten, die beiden Turmhauser und das weithin sichtbare Bruckenhaus machen sie zu einer Ikone des Siedlungsbaus dieser reformfreudigen Zeit. 2008 wurde sie gemeinsam mit funf anderen Siedlungen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklart. Die Weisse Stadt, wie man die Siedlung im Volksmund nennt, wurde von den drei Architekten Bruno Ahrends, Wilhelm Buning und Otto Rudolf Salvisberg in den Jahren 1929-31 gebaut. Sie ist die erste Siedlung in Berlin, die ausschliesslich aus Geschosswohnungsbauten besteht, es gibt keine Reihen- oder Einfamilienhauser und sie steht fur die radikale Erneuerung des traditionellen Wohnungsbaus - die Abkehr von dichter Blockstruktur mit lichtlosen Hinterhofen. Die weissen Fassaden sollten die Wirkung von Licht, Luft und Sonne unterstutzen. Durch die Vermeidung von Stuckornamenten wollte man den Bruch mit der Vergangenheit verdeutlichen: weg von uberflussigem Zierrat, hin zu abstrakten und reinen Formen.