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Paperback

Die Zeitschrift Literaturnyj Kritik Im Zeichen Sowjetischer Literaturpolitik

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Das ZK der KPdSU verbietet 1940 die Zeitschrift Literaturnyj kritik. Der Redaktion werden parteifeindliche Umtriebe vorgeworfen. Einzelne Mitarbeiter, allen voran ihr prominentester Vertreter Georg Lukacs, behaupten nach Stalins Tod, sie hatten in Opposition zur offiziellen Politik gestanden, ihre Absicht sei es gewesen, auf originelle Weise den sozialistischen Realismus theoretisch zu fundieren. Zweifel daran, ob man bei solch einem Unternehmen von ‘Opposition’ sprechen darf, sind ebenso berechtigt, wie Zweifel daran, dass Lukacs’ Theorie ausschliesslich auf die Maximen Stalinscher Politik festgelegt war. Die Literaturpolitik wird ausgehend von ihren ideellen und historischen Voraussetzungen erklart und die Positionierung des Literaturnyj kritik anhand wichtiger Texte der Zeitschrift ermittelt.

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Format
Paperback
Publisher
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
Country
Germany
Date
1 January 2014
Pages
216
ISBN
9783866884335

Das ZK der KPdSU verbietet 1940 die Zeitschrift Literaturnyj kritik. Der Redaktion werden parteifeindliche Umtriebe vorgeworfen. Einzelne Mitarbeiter, allen voran ihr prominentester Vertreter Georg Lukacs, behaupten nach Stalins Tod, sie hatten in Opposition zur offiziellen Politik gestanden, ihre Absicht sei es gewesen, auf originelle Weise den sozialistischen Realismus theoretisch zu fundieren. Zweifel daran, ob man bei solch einem Unternehmen von ‘Opposition’ sprechen darf, sind ebenso berechtigt, wie Zweifel daran, dass Lukacs’ Theorie ausschliesslich auf die Maximen Stalinscher Politik festgelegt war. Die Literaturpolitik wird ausgehend von ihren ideellen und historischen Voraussetzungen erklart und die Positionierung des Literaturnyj kritik anhand wichtiger Texte der Zeitschrift ermittelt.

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Paperback
Publisher
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
Country
Germany
Date
1 January 2014
Pages
216
ISBN
9783866884335