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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Braka, die alte Zigeunerin im zerlumpten roten Mantel, hatte kaum ihr drittes Vaterunser vor dem Fenster abgeschnurrt, wie sie es zum Zeichen verabredet hatte, als Bella schon den lieben, vollen, dunkelgelockten Kopf mit den glnzenden, schwarzen Augen zum Schieber hinaus in den Schein des vollen Mondes streckte, der glhend wie ein halbgelschtes Eisen aus dem Duft und den Fluten der Schelde eben hervorkam, um in der Luft immer heller wieder aus seinem Innern heraus zu glhen. Ach, sieh den Engel, sagte Bella, wie er mich anlacht!
Kind, sprach die Alte und ihr schauderte, was siehst du?
Den Mond, antwortete Bella, er ist schon wieder da, aber der Vater ist wieder nicht nach Hause gekommen. Alte, diesmal bleibt der Vater gar zu lange aus, doch ich hatte schne Trume von ihm in der letzten Nacht, ich sah ihn auf einem hohen Throne in gypten, und die Vgel flogen unter ihm, das hat mich getrstet.
Du armes Kind, sagte Braka, wenn’s nur wahr wre, hast du denn was zu essen und zu trinken bekommen?
O ja, antwortete Bella, der Nachbar hat seine pfelbume geschttelt, da sind viele pfel in den Bach gefallen, die habe ich aufgefischt, wo sie in den Wurzeln am krummen Ufer stecken geblieben, auch hatte der Vater, ehe er ausging, mir ein gro
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Braka, die alte Zigeunerin im zerlumpten roten Mantel, hatte kaum ihr drittes Vaterunser vor dem Fenster abgeschnurrt, wie sie es zum Zeichen verabredet hatte, als Bella schon den lieben, vollen, dunkelgelockten Kopf mit den glnzenden, schwarzen Augen zum Schieber hinaus in den Schein des vollen Mondes streckte, der glhend wie ein halbgelschtes Eisen aus dem Duft und den Fluten der Schelde eben hervorkam, um in der Luft immer heller wieder aus seinem Innern heraus zu glhen. Ach, sieh den Engel, sagte Bella, wie er mich anlacht!
Kind, sprach die Alte und ihr schauderte, was siehst du?
Den Mond, antwortete Bella, er ist schon wieder da, aber der Vater ist wieder nicht nach Hause gekommen. Alte, diesmal bleibt der Vater gar zu lange aus, doch ich hatte schne Trume von ihm in der letzten Nacht, ich sah ihn auf einem hohen Throne in gypten, und die Vgel flogen unter ihm, das hat mich getrstet.
Du armes Kind, sagte Braka, wenn’s nur wahr wre, hast du denn was zu essen und zu trinken bekommen?
O ja, antwortete Bella, der Nachbar hat seine pfelbume geschttelt, da sind viele pfel in den Bach gefallen, die habe ich aufgefischt, wo sie in den Wurzeln am krummen Ufer stecken geblieben, auch hatte der Vater, ehe er ausging, mir ein gro