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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1814 Auszug: … ImvMchen war Freud und Erstaunen ber sein Wiedererscheinen. Alles versam melte sich um ihn her, h rte mit weit aufgesperrtem Munde zu, was der Knabe erz hlte, aber niemand glaubte ihm ein Wort. Nach der ersten Freude, seine ‘Heimath wieder gesehen zu haben, fand sich aber wieder eine leise Sehnsucht nach dein unbekannten Lande ein. Sie wuchs mit jedem Tage. Umsonst lief er oft zum See, die Schw ne erschienen nicht wieder. Er weinte von neuem, er h rmte sich ab, nirgends fand er Ruhe. Immer seufzte er nach jenen paradiesischen Gefilden, und immer vergebens. Da bleichten seine Wangen ab. Langsam schlich er noch um den See, sehte sich ermattet an das Ufer, entschlummerte, und nie erwachte er wieder. 5 5 Badensche Wochenschrift von 1807. Der Ottiliensberg bei Freib/rg. Hm Elsa lebte einmal ein Graf von Hohenburg. Reich war er, sehr reich, hatte viele Schl sser und W lder und Knappen, und auch eine sch ne Hausfrau. Alles, was sein Herz w nschte, besa er, oder konnte er erlangen. Nur, was sich nicht mit Getde erhandeln l t, eigene Kinder, die hatte er nicht. Er betete oft in der Kapelle seiner Burg: Gott m chte seinen Wunsch erh ren–denn auch ein frommer gottesf rchtiger Mann war er–, aber es vergingen wohl zehn der Ehejahre, und noch wiegte er keinen Erben seiner sch nen L nder auf dem Schoo e. Da verzweifelte er ganz daran, je einen zu sehen. Aber, unverhofft kommt oft! Im eilften Jahre gebahr ihm sein Weib ein M gdlein. Eo gro indessen die Freude vor der Geburt war, so gro war das Leid nach der Geburt; denn das neu geborn M gdlein kam blind zur Welt. Vater und Mutter jammerten, jedes f…
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1814 Auszug: … ImvMchen war Freud und Erstaunen ber sein Wiedererscheinen. Alles versam melte sich um ihn her, h rte mit weit aufgesperrtem Munde zu, was der Knabe erz hlte, aber niemand glaubte ihm ein Wort. Nach der ersten Freude, seine ‘Heimath wieder gesehen zu haben, fand sich aber wieder eine leise Sehnsucht nach dein unbekannten Lande ein. Sie wuchs mit jedem Tage. Umsonst lief er oft zum See, die Schw ne erschienen nicht wieder. Er weinte von neuem, er h rmte sich ab, nirgends fand er Ruhe. Immer seufzte er nach jenen paradiesischen Gefilden, und immer vergebens. Da bleichten seine Wangen ab. Langsam schlich er noch um den See, sehte sich ermattet an das Ufer, entschlummerte, und nie erwachte er wieder. 5 5 Badensche Wochenschrift von 1807. Der Ottiliensberg bei Freib/rg. Hm Elsa lebte einmal ein Graf von Hohenburg. Reich war er, sehr reich, hatte viele Schl sser und W lder und Knappen, und auch eine sch ne Hausfrau. Alles, was sein Herz w nschte, besa er, oder konnte er erlangen. Nur, was sich nicht mit Getde erhandeln l t, eigene Kinder, die hatte er nicht. Er betete oft in der Kapelle seiner Burg: Gott m chte seinen Wunsch erh ren–denn auch ein frommer gottesf rchtiger Mann war er–, aber es vergingen wohl zehn der Ehejahre, und noch wiegte er keinen Erben seiner sch nen L nder auf dem Schoo e. Da verzweifelte er ganz daran, je einen zu sehen. Aber, unverhofft kommt oft! Im eilften Jahre gebahr ihm sein Weib ein M gdlein. Eo gro indessen die Freude vor der Geburt war, so gro war das Leid nach der Geburt; denn das neu geborn M gdlein kam blind zur Welt. Vater und Mutter jammerten, jedes f…