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Im Kloster Andechs weilten … uber tausend Menschen, alle Zimmer waren vollgeschoppt, einer lehnte sich an den anderen. Es war Winter, und kein Ofen, kein Bett, und oft in drei und vier Tagen kein Brocken Brot, indessen die eben so hungrigen Soldaten immer bei uns um Brot bitteten. UEber kaum ein historisches Ereignis der deutschen Geschichte gibt es mehr zeitgenoessische Aufzeichnungen als uber den dreissigjahrigen Krieg. Die aus dem Benediktinerkloster Andechs stammende Handschrift des Abtes Maurus Friesenegger ist eines der erschutterndstes Dokumente dieser Jahre: Friesenegger schildert die furchtbaren Ereignisse rund um den Heiligen Berg und das dazugehoerige Dorf Erling. Er berichtet von Greueltaten der fremden und eigenen Soldaten, Branden, Zerstoerungen, Naturkatastrophen, Mause- und Wolfsplagen, Hungernoeten, dem Ausbruch der Ruhr und der Pest und liefert ein geradezu apokalyptisches Bild jener Zeit.
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Im Kloster Andechs weilten … uber tausend Menschen, alle Zimmer waren vollgeschoppt, einer lehnte sich an den anderen. Es war Winter, und kein Ofen, kein Bett, und oft in drei und vier Tagen kein Brocken Brot, indessen die eben so hungrigen Soldaten immer bei uns um Brot bitteten. UEber kaum ein historisches Ereignis der deutschen Geschichte gibt es mehr zeitgenoessische Aufzeichnungen als uber den dreissigjahrigen Krieg. Die aus dem Benediktinerkloster Andechs stammende Handschrift des Abtes Maurus Friesenegger ist eines der erschutterndstes Dokumente dieser Jahre: Friesenegger schildert die furchtbaren Ereignisse rund um den Heiligen Berg und das dazugehoerige Dorf Erling. Er berichtet von Greueltaten der fremden und eigenen Soldaten, Branden, Zerstoerungen, Naturkatastrophen, Mause- und Wolfsplagen, Hungernoeten, dem Ausbruch der Ruhr und der Pest und liefert ein geradezu apokalyptisches Bild jener Zeit.