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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wie alles Wirkliche, so ist auch der individuelle Geist nothwendig raumlich-zeitlich, d. h. Seele und Leib sind nothwendige Correlatbegriffe. Freilich ist der wahre Leib der Seele nicht der aussere vergangliche Koerper, sondern der innere Leib , der ihr auch im Tode bleibt. - Was ist aber nun die positive Bedeutung des verganglichen Koerpers, des Erdendaseins des Geistes uberhaupt? (Karl Hartmann, 1904) Immanuel Hermann Fichte (1796-1876), Sohn Johann Gottlieb Fichtes und Anhanger von u. a. Herbart, Leibniz, Hegel und Schelling, steht zusammen mit Christian Hermann Weisse fur den theistischen Spatidealismus. Aufgrund oeffentlicher AEusserungen wahrend seines Studiums wurde Fichte der Demagogie bezichtigt und kam erst spat zu Professorentatigkeit und einem Lehrstuhl fur Philosophie in Tubingen. In dieser Schrift untersucht Fichte die Konsequenz seiner zweiten Grundannahme, die besagt, Raum und Zeit seien nur Ausdruck der Wirklichkeit des unendlichen Seins und alle Realen nur als sich ausdehnende und dauernde zu denken, auf den Seelenbegriff als zentrale Idee seiner Metaphysik.
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Wie alles Wirkliche, so ist auch der individuelle Geist nothwendig raumlich-zeitlich, d. h. Seele und Leib sind nothwendige Correlatbegriffe. Freilich ist der wahre Leib der Seele nicht der aussere vergangliche Koerper, sondern der innere Leib , der ihr auch im Tode bleibt. - Was ist aber nun die positive Bedeutung des verganglichen Koerpers, des Erdendaseins des Geistes uberhaupt? (Karl Hartmann, 1904) Immanuel Hermann Fichte (1796-1876), Sohn Johann Gottlieb Fichtes und Anhanger von u. a. Herbart, Leibniz, Hegel und Schelling, steht zusammen mit Christian Hermann Weisse fur den theistischen Spatidealismus. Aufgrund oeffentlicher AEusserungen wahrend seines Studiums wurde Fichte der Demagogie bezichtigt und kam erst spat zu Professorentatigkeit und einem Lehrstuhl fur Philosophie in Tubingen. In dieser Schrift untersucht Fichte die Konsequenz seiner zweiten Grundannahme, die besagt, Raum und Zeit seien nur Ausdruck der Wirklichkeit des unendlichen Seins und alle Realen nur als sich ausdehnende und dauernde zu denken, auf den Seelenbegriff als zentrale Idee seiner Metaphysik.