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Latente Steuern nach dem BilMoG: Das neue HGB im Vergleich zum HGB a.F. und den IFRS
Paperback

Latente Steuern nach dem BilMoG: Das neue HGB im Vergleich zum HGB a.F. und den IFRS

$74.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Das HGB hat sich durch das BilMoG spurbar an die internationalen Rechnungslegungsstandards angenahert. Die mittelstandischen Unternehmen wurden generell von dem Ansatz latenter Steuern befreit, koennen diese aber freiwillig ohne groesseren Aufwand bilanzieren. Grosse Unternehmen haben durch die neuen Anhangsangabepflichten hingegen einen zusatzlichen Verwaltungsaufwand. Hier hat somit eine Deregulierung kleiner Unternehmen stattgefunden. Die Abschaffung der umgekehrten Massgeblichkeit trug einen erheblichen Teil dazu bei, die Bedeutung latenter Steuern zu erhoehen. Die Einheitsbilanz ist ein rein theoretisches Konstrukt geworden. Das neu angewandte Temporary-Konzept schafft eine sehr viel umfangreichere Steuerabgrenzung im Vergleich zu den Zeiten, in denen das Timing-Konzept galt, da nun auch quasi-permanente und erfolgsneutrale Sachverhalte bei der Ermittlung latenter Steuern eine Rolle spielen. Die Vorgehensweise der Ermittlung hat sich ebenfalls geandert, da nicht mehr nur ein Vergleich der Wertansatze aus Handels- und Steuerbilanz vorgenommen wird. Die Anpassung an die internationale Rechnungslegung, das Hauptziel des BilMoG, ist durch die Umstellung von der Abgrenzungsmethode ( deferred method ) hin zur Verbindlichkeitsmethode ( liability method ) gelungen. Problematisch zu betrachten sind die unterschiedlichen Herangehensweisen an Einzel- und Konzernabschluss. Ein Grund fur die Ansatzpflicht aktiver latenter Steuern im Konzernabschluss oder die unterschiedliche Behandlung von einem erstmaligen Ansatz eines Geschafts- oder Firmenwerts ist nicht erkennbar. Hier ist als Gegenbeispiel der IAS 12 zu nennen, der nicht zwischen der Steuerabgrenzung im Einzel- und Konzernabschluss unterscheidet. Insgesamt gewinnen die latenten Steuern in praktischer Hinsicht erheblich an Bedeutung.

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Format
Paperback
Publisher
Bachelor + Master Publishing
Country
United States
Date
20 April 2011
Pages
60
ISBN
9783863410476

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Das HGB hat sich durch das BilMoG spurbar an die internationalen Rechnungslegungsstandards angenahert. Die mittelstandischen Unternehmen wurden generell von dem Ansatz latenter Steuern befreit, koennen diese aber freiwillig ohne groesseren Aufwand bilanzieren. Grosse Unternehmen haben durch die neuen Anhangsangabepflichten hingegen einen zusatzlichen Verwaltungsaufwand. Hier hat somit eine Deregulierung kleiner Unternehmen stattgefunden. Die Abschaffung der umgekehrten Massgeblichkeit trug einen erheblichen Teil dazu bei, die Bedeutung latenter Steuern zu erhoehen. Die Einheitsbilanz ist ein rein theoretisches Konstrukt geworden. Das neu angewandte Temporary-Konzept schafft eine sehr viel umfangreichere Steuerabgrenzung im Vergleich zu den Zeiten, in denen das Timing-Konzept galt, da nun auch quasi-permanente und erfolgsneutrale Sachverhalte bei der Ermittlung latenter Steuern eine Rolle spielen. Die Vorgehensweise der Ermittlung hat sich ebenfalls geandert, da nicht mehr nur ein Vergleich der Wertansatze aus Handels- und Steuerbilanz vorgenommen wird. Die Anpassung an die internationale Rechnungslegung, das Hauptziel des BilMoG, ist durch die Umstellung von der Abgrenzungsmethode ( deferred method ) hin zur Verbindlichkeitsmethode ( liability method ) gelungen. Problematisch zu betrachten sind die unterschiedlichen Herangehensweisen an Einzel- und Konzernabschluss. Ein Grund fur die Ansatzpflicht aktiver latenter Steuern im Konzernabschluss oder die unterschiedliche Behandlung von einem erstmaligen Ansatz eines Geschafts- oder Firmenwerts ist nicht erkennbar. Hier ist als Gegenbeispiel der IAS 12 zu nennen, der nicht zwischen der Steuerabgrenzung im Einzel- und Konzernabschluss unterscheidet. Insgesamt gewinnen die latenten Steuern in praktischer Hinsicht erheblich an Bedeutung.

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Paperback
Publisher
Bachelor + Master Publishing
Country
United States
Date
20 April 2011
Pages
60
ISBN
9783863410476