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Identitat Europa: Wie europaisch ist die Turkei?
Paperback

Identitat Europa: Wie europaisch ist die Turkei?

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Bereits seit 1963 versucht die Turkei Mitglied der Europaischen Union (EU) zu werden. Es stellt sich daher die Frage, warum die Turkei noch kein Mitglied wurde, besonders im Hinblick auf die EU-Osterweiterungen in den Jahren 2004 und 2007. Diese Frage wurde vor allem auch in den Medien und in der breiten OEffentlichkeit, spatestens seit 2002, sehr brisant und kontrovers diskutiert. Im Zentrum der politischen Debatte uber eine EU-Mitgliedschaft der Turkei stehen dabei nicht so sehr die oekonomischen Unterschiede zwischen der EU und der Turkei, sondern moegliche kulturelle Differenzen. Das Ziel dieser Studie ist es, zu klaren, ob die Turkei europaisch ist und, was eigentlich das ‘Europaischsein’ ausmacht. Zu Beginn wird auf die Wurzeln der modernen europaischer Identitat eingegangen. Dafur wird zunachst ‘Europa’ definiert und anschliessend untersucht, was Europa charakterisiert und wo seine Grenzen liegen. Es wird gezeigt, dass Europa eine Kulturgemeinschaft ist, dessen gemeinsame Werte und Normen im Vordergrund stehen. Anschliessend wird die Rolle der Wahrnehmung erklart. Diese konstruktivistische Perspektive hebt die Rolle von Ideen und Identitaten hervor. Wichtig hierbei ist die Annahme, dass Interessen und Identitaten nicht exogen gegeben, sondern sozial konstruiert sind durch die intersubjektiven kommunikativen Prozeduren und Verstandnisse. Diese wiederum sind in den sozialhistorischen Kontext eingebetet. Bei einer positiven Identifikation stellt die Turkei eine Brucke dar, weil das Selbst (= Europa) den Anderen (= Turkei) als ahnlich und nicht bedrohlich ansieht. Allerdings ist ebenfalls eine negative Identifikation denkbar. Das Selbst nimmt dann den Anderen als gefahrlich und moralisch unterlegen wahr. In diesem Fall bildet die Turkei eine Grenze zu Europa und demzufolge auch zur EU. Im dritten Teil wird der Weg der Turkei zu einer europaischen Nation analysiert. Dabei wird vor allem auf historische Wendepunkte und Schritte in Richtung Europa eingegangen: die Regier

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Format
Paperback
Publisher
Bachelor + Master Publishing
Country
United States
Date
18 January 2011
Pages
54
ISBN
9783863410124

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Bereits seit 1963 versucht die Turkei Mitglied der Europaischen Union (EU) zu werden. Es stellt sich daher die Frage, warum die Turkei noch kein Mitglied wurde, besonders im Hinblick auf die EU-Osterweiterungen in den Jahren 2004 und 2007. Diese Frage wurde vor allem auch in den Medien und in der breiten OEffentlichkeit, spatestens seit 2002, sehr brisant und kontrovers diskutiert. Im Zentrum der politischen Debatte uber eine EU-Mitgliedschaft der Turkei stehen dabei nicht so sehr die oekonomischen Unterschiede zwischen der EU und der Turkei, sondern moegliche kulturelle Differenzen. Das Ziel dieser Studie ist es, zu klaren, ob die Turkei europaisch ist und, was eigentlich das ‘Europaischsein’ ausmacht. Zu Beginn wird auf die Wurzeln der modernen europaischer Identitat eingegangen. Dafur wird zunachst ‘Europa’ definiert und anschliessend untersucht, was Europa charakterisiert und wo seine Grenzen liegen. Es wird gezeigt, dass Europa eine Kulturgemeinschaft ist, dessen gemeinsame Werte und Normen im Vordergrund stehen. Anschliessend wird die Rolle der Wahrnehmung erklart. Diese konstruktivistische Perspektive hebt die Rolle von Ideen und Identitaten hervor. Wichtig hierbei ist die Annahme, dass Interessen und Identitaten nicht exogen gegeben, sondern sozial konstruiert sind durch die intersubjektiven kommunikativen Prozeduren und Verstandnisse. Diese wiederum sind in den sozialhistorischen Kontext eingebetet. Bei einer positiven Identifikation stellt die Turkei eine Brucke dar, weil das Selbst (= Europa) den Anderen (= Turkei) als ahnlich und nicht bedrohlich ansieht. Allerdings ist ebenfalls eine negative Identifikation denkbar. Das Selbst nimmt dann den Anderen als gefahrlich und moralisch unterlegen wahr. In diesem Fall bildet die Turkei eine Grenze zu Europa und demzufolge auch zur EU. Im dritten Teil wird der Weg der Turkei zu einer europaischen Nation analysiert. Dabei wird vor allem auf historische Wendepunkte und Schritte in Richtung Europa eingegangen: die Regier

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Format
Paperback
Publisher
Bachelor + Master Publishing
Country
United States
Date
18 January 2011
Pages
54
ISBN
9783863410124