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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Irakkrieg 2003 war wie kein anderer Krieg zuvor ein Krieg der Medien. Livebilder wurden direkt vom Schlachtfeld in die Wohnzimmer in aller Welt gesendet. Doch der uns so gezeigte Krieg ist nur eine virtuelle Konstruktion der Wirklichkeit. Inszenierung und (Militar-) Zensur bestimmen das Bild, das uns vom Krieg gezeigt werden durfte. Um zu verstehen, wie Krieg sich in den Medien niederschlagt, muss zunachst die Geschichte des Krieges beleuchtet werden. Von den ersten Kriegsreportern bis hin zur medialen Inszenierung von Schlachten gibt die Geschichte der Kriegsberichterstattung alles wieder. In einem weiteren Kapitel werden der Medienkomplex der Kriegscomputerspiele und die Geschichte der Kriegscomputerspiele betrachtet. Von den Anfangen der fur unser heutiges Auge primitiven Ballistik-Simulationen bis hin zu hochkomplexen, von der US Armee zu Trainings- und Propagandazwecken entwickelten, Ego-Shootern werden viele Computerspiele, die sich mit dem Thema Krieg auseinandersetzen, etwas genauer betrachtet. Untersucht wird, wie Computerspiele Krieg inszenieren und in wie weit sich diese Inszenierung mit der Berichterstattung auf CNN gleicht. In einem Exkurs wird das vermeintliche Bindeglied zwischen Computerspiele-Industrie und televisueller Kriegsberichterstattung herauskristallisiert: Das US Militar. Es wird aufgezeigt, in wie weit das US Militar vorgibt, was die Fernsehanstalten und deren Reporter zeigen durfen und in wie weit sich das US Militar in die Entwicklung von Computerspielen mit kriegerischen Inhalten einmischt. In einer abschliessenden Analyse wird die Berichterstattung der ersten Kriegstage 2003 auf CNN genauer untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die visuelle Inszenierung des Kriegs gelegt. Die virtuellen, also auf CGI basierenden Animationen, werden mit Darstellungen in modernen Computerspielen verglichen. Zudem wird der Inszenierungscharakter der im Irakkrieg erstmals eingesetzten embedded reporters , also in die kampfenden Truppen eingeb
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Der Irakkrieg 2003 war wie kein anderer Krieg zuvor ein Krieg der Medien. Livebilder wurden direkt vom Schlachtfeld in die Wohnzimmer in aller Welt gesendet. Doch der uns so gezeigte Krieg ist nur eine virtuelle Konstruktion der Wirklichkeit. Inszenierung und (Militar-) Zensur bestimmen das Bild, das uns vom Krieg gezeigt werden durfte. Um zu verstehen, wie Krieg sich in den Medien niederschlagt, muss zunachst die Geschichte des Krieges beleuchtet werden. Von den ersten Kriegsreportern bis hin zur medialen Inszenierung von Schlachten gibt die Geschichte der Kriegsberichterstattung alles wieder. In einem weiteren Kapitel werden der Medienkomplex der Kriegscomputerspiele und die Geschichte der Kriegscomputerspiele betrachtet. Von den Anfangen der fur unser heutiges Auge primitiven Ballistik-Simulationen bis hin zu hochkomplexen, von der US Armee zu Trainings- und Propagandazwecken entwickelten, Ego-Shootern werden viele Computerspiele, die sich mit dem Thema Krieg auseinandersetzen, etwas genauer betrachtet. Untersucht wird, wie Computerspiele Krieg inszenieren und in wie weit sich diese Inszenierung mit der Berichterstattung auf CNN gleicht. In einem Exkurs wird das vermeintliche Bindeglied zwischen Computerspiele-Industrie und televisueller Kriegsberichterstattung herauskristallisiert: Das US Militar. Es wird aufgezeigt, in wie weit das US Militar vorgibt, was die Fernsehanstalten und deren Reporter zeigen durfen und in wie weit sich das US Militar in die Entwicklung von Computerspielen mit kriegerischen Inhalten einmischt. In einer abschliessenden Analyse wird die Berichterstattung der ersten Kriegstage 2003 auf CNN genauer untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die visuelle Inszenierung des Kriegs gelegt. Die virtuellen, also auf CGI basierenden Animationen, werden mit Darstellungen in modernen Computerspielen verglichen. Zudem wird der Inszenierungscharakter der im Irakkrieg erstmals eingesetzten embedded reporters , also in die kampfenden Truppen eingeb